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Handball-Nachlese: Der Ärger ist verraucht

Handball-Nachlese

Der Ärger ist verraucht

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    Er war beim Spiel gegen Neuhausen/Filder wieder einmal in glänzender Form: TSV-Torhüter Fabian „Willi“ Seiler. Auch diesen Versuch wehrte er ab, das 28:28 aber konnte auch er nicht verhindern.
    Er war beim Spiel gegen Neuhausen/Filder wieder einmal in glänzender Form: TSV-Torhüter Fabian „Willi“ Seiler. Auch diesen Versuch wehrte er ab, das 28:28 aber konnte auch er nicht verhindern. Foto: Peter Kleist

    Ein paar Tage nach dem 28:28 Unentschieden gegen Neuhausen/Filder ist bei den Verantwortlichen des TSV Friedberg die Enttäuschung über den Punktverlust verflogen. Erst vier Sekunden vor Schluss hatte man per Siebenmeter den Ausgleich kassiert.

    Trainer Hartmut Mayerhoffer gab zu, dass ihn das späte Ausgleichstor zunächst schon geärgert hat: „Dieses Tor hat uns um den verdienten Sieg gebracht. In der ersten Halbzeit waren wir klar besser.“  Dabei musste der TSV bereits nach einer Viertelstunde auf Florian Antony verzichten. Der Kreisläufer sah früh die Rote Karte – und die Zeitstrafe erhöhte sich wegen Meckerns noch auf vier Minuten. In dieser Zeit ließ die Defensive aber nur einen Treffer zu. Dies verdeutlicht die Abwehrstärke der Friedberger, die natürlich auch vom großartig auftrumpfenden Keeper Seiler profitierten.

    Nach der Pause musste Mayerhoffer die angeschlagenen Jonas Link und Panagiotis Erifopoulos öfters in der Abwehr auf Außen stellen, damit sie sich ein wenig „erholen“ konnten. Die umformierte Abwehr konnte letztlich das Unentschieden nicht verhindern. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff gab es schließlich den Siebenmeter, den Neuhausen/Filder zum 28:28 nutzte.

    Noch zwei Spiele warten auf den TSV: Am Samstag geht es ab 18.30 Uhr gegen Köndringen/Teningen, eine Woche später kommt Söflingen nach Friedberg. Die große Saisonabschluss-Party steigt am 19. Mai nach dem Spiel in der Stadthalle – und auf Großleinwand läuft dann auch das Champions-League-Finale Bayern München gegen FC Chelsea.

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