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Handball: Friedbergs „Zweite“ abseits der Normalform

Handball

Friedbergs „Zweite“ abseits der Normalform

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    Sie sahen eher zu, die Abwehrspieler des TSV Friedberg II (weiße Trikots), als sich gegen die Niederlage in Niederraunau zu stemmen.
    Sie sahen eher zu, die Abwehrspieler des TSV Friedberg II (weiße Trikots), als sich gegen die Niederlage in Niederraunau zu stemmen. Foto: Ernst Mayer

    Im vorletzten Saisonspiel hat die Friedberger Zweite in Niederraunau mit 26:29 (11:14) verloren. Die Handballer, die bereits aufgestiegen sind, präsentierten sich beim Dritten nicht in Bestform und verloren verdient.

    Niederraunau war bis zum vergangenen Spieltag die einzige Mannschaft gewesen, welche die Herzogstädter noch hätte einholen können. Doch die Niederlage des Verfolgers in Fürstenfeldbruck sorgte dafür, dass es in dieser Partie sportlich um nicht mehr viel ging. Natürlich wollte der TSV trotzdem eine gute Vorstellung bieten.

    Die Mannschaft war über Ostern spielfrei gewesen, scheinbar hatte die mehrwöchige Pause keinen guten Effekt gehabt. Denn der TSV präsentierte sich am Samstag in allen Mannschaftsteilen weit unter Normalform. Niederraunau hatte ebenfalls nicht seinen besten Tag erwischt, sodass die Zuschauer beinahe so etwas wie einen Unterbietungswettkampf betrachten konnten, an ein gutes Handballspiel erinnierte die Beggegnung jedenfalls nur in sehr seltenen Momenten.

    Friedberg lief von Beginn an einem Rückstand hinterher. Das eigentliche Prunkstück des Aufsteigers, seine Abwehr, hatte an diesem Tag gegen die zweikampf- und abschlussstarken Gegner nicht viel Glanz. Vorne wollten die Friedberger zu oft mit dem Kopf durch die Wand und schlossen zu früh ab. Die Folge der Einzelaktionen waren 15 Fehlwürfe und acht technische Fehler. Zur Pause lag Friedberg mit 11:14 hinten, konnte sich jedoch auch im zweiten Durchgang nicht entschiedend steigern. So gab es schließlich nach einer wenig inspirierten Vorstellung eine unnötige 26:29-Niederlage. Trainer Marcus Wuttke war damit natürlich nicht zufrieden: „Das war keine gute Vorstellung von uns. Niemand hat heute zu seiner Normalform gefunden. Vorne haben wir uns zu viele Fehler erlaubt, auch die Abwehrarbeit können wir besser gestalten. Wahrscheinlich hat den Jungs die lange Pause nicht gut getan. Im letzten Saisonspiel gegen Eichenau erwarte ich auf jeden Fall eine deutliche Leistungssteigerung.“

    TSV Friedberg II G. Schwarz; Dorsch; Bernhard (5/1); Knittl (1/1); S. Schwarz (2); Haggenmüller (5); Schneider (1); Pupeter (5/)1; Augner (2); Hartl; Elsinger (4); Spremann; Grobe (1).

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