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Handball: Friedberg reist ersatzgeschwächt nach Franken

Handball

Friedberg reist ersatzgeschwächt nach Franken

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    Timo Riesenberger und die Friedberger Handballer sind auch ersatzgeschwächt in Rimpar Favorit.
    Timo Riesenberger und die Friedberger Handballer sind auch ersatzgeschwächt in Rimpar Favorit. Foto: M. Hochgemuth

    Ersatzgeschwächt sind die Friedberger Handballer für ihr Auswärtsspiel am Sonntag. Ab 14 Uhr sind sie beim Vorletzten Rimpar II gefordert. Der TSV II spielt am Samstag um 19.30 Uhr beim Spitzenteam TSV Göggingen.

    Friedberg I Die Aufgabe in Rimpar wird nicht so einfach, wie sie auf den ersten Blick aussieht. Die Reserve des Zweitligisten hat erst drei Zähler auf dem Konto, erfährt jedoch regelmäßig Unterstützung aus der ersten Mannschaft und von der A-Jugend, die in der Bayernliga um die Spitzenplätze mitspielt. Oft haben die Franken darum nur knapp verloren, einmal entführten sie sogar einen Punkt vom Drittliga-Absteiger Erlangen-Bruck.

    Friedberg verzeichnet einige Ausfälle

    Da der TSV am Sonntag einige Ausfälle zu vermelden hat, darf er die DJK auf keinen Fall unterschätzen. Denn Stefan Tischinger hat sich an der Hand verletzt und wird zumindest die nächsten Spiele verpassen. Zudem fehlt Florian Wiesner weiterhin, auch Andreas Dittiger wird am Sonntag nicht aushelfen können. Da auch György Szouszki noch länger verletzt ausfallen wird, kann der TSV nicht in Bestbesetzung auflaufen. Der A-Jugendliche Henri Häusler steht dafür wieder im Kader, zudem wird Dominik Schiechtl aus der Zweiten mit nach Rimpar fahren.

    Der Heimsieg gegen Günzburg hat dem TSV Friedberg aber sicherlich einen Schub verpasst. Das Team präsentierte sich am letzten Wochenende als Einheit und überzeugte mit Einsatz und Abwehrstärke.

    "Müssen den Kampf annehmen!"

    Trainerin Christina Seidel sieht darin auch den Schlüssel für die Partie am Sonntag: „Nach dem tollen Sieg gegen Günzburg müssen wir leider einige bittere Ausfälle hinnehmen. Wenn die Mannschaft aber den Kampf annimmt und sich in Rimpar als geschlossene Einheit präsentiert, die bereits ist, hart und konzentriert zu arbeiten, können wir den nächsten Erfolg schaffen.“ Eines sei sicher: Wenn man den Gegner auf die leichte Schulter nehme und glaube, das Spiel im Schongang abwickeln zu können, werde man ein blaues Wunder erleben.

    Friedberg II Am Samstag ab 19.30 Uhr ist die Friedberger Zweite beim Tabellenführer aus Göggingen zu Gast. Dabei sind die Friedberger sicher klarer Außenseiter – auch wenn Göggingen zuletzt das Spitzenspiel gegen Haunstetten II verloren hat. Dennoch uist und bleibt Göggingen eines der besten Teams der Liga. Die Friedberger Zweite trifft also auf einen hochklassig besetzten Gegner, der jetzt jedes Spiel gewinnen muss, um sein Ziel zu erreichen. Mit Patrick Schupp und Peter Haggenmüller gibt es für die Friedberger zudem ein Wiedersehen, beide spielten viele Jahre in der Herzogstadt.

    Wiedersehen mit alten Bekannten

    Der TSV kennt die hohe Qualität von Göggingen, im Hinspiel gab es eine böse 18:30-Klatsche. Besser wurden die Ergebnisse für die Zweite in den letzten Monaten nicht. Aus den letzten sieben Spielen holte Friedberg nur einen Sieg. Darum ist die Mannschaft mittlerweile auf Rang neun in der Bezirksoberliga abgerutscht.

    Am Samstag muss der TSV aber nur auf den verletzten Jonathan Dorsch verzichten. Thomas Reissner kehrt wieder in den Kader zurück, wieder bekommen vier A-Jugendliche die Chance, sich bei den Herren zu bewähren. Misel Hrgic, Marcus Lugauer, Manuel Salopek und Deacon Link haben darum eine Doppelbelastung mit der Jugend-Bayernliga.

    Trainerin Sandy Mair hofft auf eine gute Vorstellung: „Göggingen ist eines der besten Teams in der ganzen Liga. Trotzdem wollen wir so lange es geht mithalten. Die Chance auf eine Überraschung besteht grundsätzlich immer, auch wenn unsere Ergebnisse zuletzt nicht immer gut waren. Vielleicht können wir aber am Samstag die Wende schaffen.“

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