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Handball: Freude über einen Heimkehrer

Handball

Freude über einen Heimkehrer

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    Andreas Dittiger (schwarzes Trikot) wird am Sonntag gegen HaSpo Bayreuth ein Comeback im Team der Friedberger Handballer feiern. Die sind gegen den Spitzenreiter dennoch nur Außenseiter.
    Andreas Dittiger (schwarzes Trikot) wird am Sonntag gegen HaSpo Bayreuth ein Comeback im Team der Friedberger Handballer feiern. Die sind gegen den Spitzenreiter dennoch nur Außenseiter. Foto: Christian Kolbert

    Ein Kontrastprogramm wartet auf die Friedberger Handballer am Sonntag. Während die erste Mannschaft ab 16.30 Uhr den ungeschlagenen Tabellenführer HaSpo Bayreuth zu Gast hat, empfängt der TSV II schon um 14.30 Uhr den noch punktlosen Vorletzten Niederraunau II.

    TSV Friedberg I Bayreuth hat zwar drei Minuspunkte auf dem Konto, diese kamen aber durch Unentschieden zustande. Die Franken übernahmen am letzten Wochenende durch das 30:21 gegen den bisherigen Spitzenreiter aus Landshut die Spitze. Ein Markenzeichen der Franken ist die extrem offensive Abwehr, die auch immer wieder schnelle Konter einleitet.

    Friedberg ist wieder ersatzgeschwächt

    Friedberg ist am Sonntag wieder ersatzgeschwächt, kann aber auch auf einen überraschenden Rückkehrer bauen. Denn Andreas Dittiger, der nach einem Streit mit dem vorherigen Trainer Fadil Kqiku dem TSV eigentlich bereits den Rücken gekehrt hatte, trainiert seit Längerem gelegentlich mit und steht nun wieder im Kader. Das ist auch deswegen möglich, weil die Damenmannschaft von München-Laim, die er seit dieser Saison trainiert, bereits am Samstag spielt. Neu im Kader ist auch Martin Häselhoff, der Keeper der Zweiten, da Felix Dorsch beruflich verhindert ist. Aus privaten Gründen fehlt Stefan Tischinger, Flo Wiesner hat sich am letzten Wochenende bei der Zweiten verletzt und fällt ebenfalls aus. Zudem ist der Einsatz von Fabian Abstreiter weiter fraglich. Er hatte sich letzte Woche im Training verletzt und musste bei der Niederlage in Waldbüttelbrunn schon früh den Platz verlassen. Nicht nur aufgrund der personellen Situation ist der TSV in diesem Heimspiel sicherlich Außenseiter. Das sieht auch Trainerin Christina Seidel so: „Bayreuth bereitet mit seiner offensiven Abwehr jedem Gegner große Probleme. Wir werden derart ersatzgeschwächt einen schweren Stand haben. Ich freue mich aber sehr darüber, dass Andreas Dittiger zurückkehrt. Ihn kenne ich ja noch aus meiner Zeit als A-Jugendtrainerin in Friedberg. Mal schauen, wie wir uns gegen meinen alten Verein aus Bayreuth schlagen.“

    Ein Sieg wäre nötig

    TSV Friedberg II Der Tabellen-Vorletzte der Bezirksoberliga ist am Sonntag zu Gast bei der Friedberger Zweiten. Ab 14.30 Uhr wollen die Handballer gegen Niederraunau II wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Die hohe Niederlage im Derby gegen Aichach warf Friedberg wohl endgültig aus dem Rennen um die vorderen Plätze. Mit einer ausgeglichenen Bilanz ist der TSV jetzt im Mittelfeld zu finden. Niederraunaus Zweite hat bislang jedes Saisonspiel verloren und steht nur deswegen nicht auf dem letzten Platz, weil Ichenhausen ebenfalls jedes Mal verlor, aber bereits einmal öfter spielte. Dennoch darf Friedberg nicht übermütig werden, zumal man auch ersatzgeschwächt ist. Da die A-Jugend parallel spielt, können die Nachwuchsspieler nicht eingesetzt werden. Auch Trainerin Sandy Mair ist so in Nürnberg. Zudem fallen zwei weitere Spieler aus: Alexander Maas und Thomas Reissner.

    „Die Mannschaft ist nach der schwachen Vorstellung gegen Aichach für das Heimspiel umso motivierter“, sagte Coach Mair. „Da wir einen relativ dünn besetzen Kader haben, werden wir umso härter arbeiten müssen, damit sich so eine schwache Vorstellung wie gegen Aichach nicht wiederholt“, meinte sie weiter.

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