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Handball: „Einbruch“ nach einer klaren Führung

Handball

„Einbruch“ nach einer klaren Führung

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    Am Ende konnten sich Jana Kluge (weiß) und ihre Kolleginnen von der SG Kissing/Friedberg zu selten gegen Herzogenaurach durchsetzen.
    Am Ende konnten sich Jana Kluge (weiß) und ihre Kolleginnen von der SG Kissing/Friedberg zu selten gegen Herzogenaurach durchsetzen. Foto: Foto: Peter Kleist

    Kissing Trotz einer guten Leistung verloren die Handballerinnen der SG Kissing/Friedberg ihr erstes Heimspiel in der Bayernliga. Das 27:30 (15:14) gegen die favorisierten Gäste aus Herzogenaurach war unglücklich, besonders nach der hohen Führung der Gastgeberinnen Mitte der ersten Halbzeit.

    Das Trainerteam Christina Pawlick und Ulrike Junker hatten ihre Mannschaft gut auf den Gegner eingestellt. Schnell führte die SG mit 3:1, die Abwehr vor Torfrau Jana Sichert war sehr gut aufgelegt, auch die Keeperin hatte einen glänzenden Tag erwischt. Nach dem 5:5 drehte Kissing voll auf und spielte sich in den folgenden zehn Minuten in einen regelrechten Rausch. Herzogenaurach bekam nun keinen Fuß mehr auf den Boden, die SG warf acht Tore in Folge und führte nach 18 Minuten mit 13:5.

    Dieser deutliche Vorsprung schien die Gastgeberinnen aber zu lähmen, jedenfalls kam Herzogenaurach nach einer Auszeit rasch wieder ran. Die SG verspielte fast ihren gesamten Vorsprung, zur Pause führte man nur noch hauchdünn mit 15:14. Nach der Pause blieb die Partie eng und umkämpft. Kein Team konnte sich absetzen, die Führung wechselte immerzu, die SG bot den Gästen weiter mit vollstem Einsatz Paroli. Allerdings konnte man sich nicht mehr absetzen.

    In der Abwehr verdienten sich Katrin Winter, Pia Nowotny und Jana Kluge Bestnoten. Vorne war die neunfache Torschützin Nicole Bohnte herausragend. Erst beim 24:27 in der Schlussphase führte Herzogenaurach deutlicher. Die Mittelfranken hatten sich diesen Vorsprung erarbeiten können, weil die SG zu viele gute Chancen liegen ließ. In den letzten Minuten stemmten sich die Gastgeberinnen engagiert gegen die Niederlage, aber am Ende mussten sie dem Gegner zum 30:27-Sieg gratulieren.

    Kissing/Friedberg Sichert, Kinzel; Lerch, R. Gottwald, Nowotny (5), Kluge (2), Schmidt (2), Zerbs (1), S. Gottwald (2), Winter (2), Bohnet (9/1), Gullotta (3/2), Lang, Janssen (1).

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