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Handball: Ein Sieg per Siebenmeter

Handball

Ein Sieg per Siebenmeter

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    Der Jubel bei der SG Kissing/Friedberg kannte keine Grenzen, als Kathrin Winter per Siebenmeter den Siegtreffer erzielt hatte.
    Der Jubel bei der SG Kissing/Friedberg kannte keine Grenzen, als Kathrin Winter per Siebenmeter den Siegtreffer erzielt hatte. Foto: Foto: Peter Kleist

    Kissing Die SG Kissing/Friedberg hat sich im dritten Bayernligaspiel den zweiten Saisonsieg gesichert. In der Paartalhalle besiegten die Handballerinnen Gröbenzell nach einer starken Abwehr- und Torhüterleistung, aber mit teils großen Problemen bei der Chancenverwertung mit 25:24 (13:11).

    Beim Stand von 8:6 geriet die SG in eine dieser Phasen, die ihre Trainerin Christina Pawlick so fürchtet. Pötzlich war die Sicherheit in der Defensive weg, auch vorne lief nicht mehr viel zusammen. Gröbenzell kam zum Ausgleich, 10:10 stand es kurz vor der Pause. Ohne die starke Torfrau Ramona Kinzel wären die Gäste in Führung gegangen, doch dank ihrer zahlreichen Paraden blieb die SG dran. Bis zum Seitenwechsel steigerten sich die Gastgeberinnen schließlich wieder. Nach einer wechselhaften Leistung führten sie nach 30 Minuten mit 13:11.

    Nach der Pause setzte sich der Aufwärtstrend für die SG fort. Bald waren die Handballerinnen mit drei Toren vorne. Nach dem 17:13 in der 39. Minute nahm Gröbenzell eine Auszeit. Doch Kissing/Friedberg blieb das überlegene Team. Nur die schwache Chancenverwertung verhinderte hier eine Vorentscheidung Mitte der zweiten Hälfte.

    Nach 45 Minuten stand es so lediglich 20:17.

    Und die Nerven hätten der SG beinahe noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. In den Schlussminuten verspielte das Team eine 24:20 Führung, 20 Sekunden vor dem Abpfiff konnte Gröbenzell zum 24:24 ausgleichen. Zwei Sekunden vor dem Abpfiff bekam die SG aber den entscheidenden Siebenmeter zugesprochen, den Katrin Winter verwandelte.

    Durch das 25:24 (13:11) hat der Aufsteiger nun 4:2 Punkte auf dem Konto. Trainerin Christina Pawlick war aber nicht mit allem zufrieden: „Unsere Fehlerquote im Angriff war immer noch zu hoch. Hinten hat es heute gepasst, Gröbenzells Offensive hatten wir meistens gut im Griff. Ein Sonderlob gebührt aber Ramona Kinzel. Ihre tollen Paraden haben unsere Fehlwürfe wieder wettgemacht. Die lange verletzte Steffi Schmidt hat außerdem den entscheidenden Strafwurf herausgeholt.“ (gia)

    SG Kissing/Friedberg J. Sichert; Kinzel; Lerch: Gottwald (1); Nowotny (6); Kluge; Schmidt (5); Zerbs (2); S. Gottwald (1); Winter (1/1); Bohnet (5/2); Gullotta (2); Lang; Janssen (2).

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