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Handball: Die Stimmung in Kissing ist bestens

Handball

Die Stimmung in Kissing ist bestens

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    Der neue KSC-Damen-Trainer: Claus Pauler.
    Der neue KSC-Damen-Trainer: Claus Pauler. Foto: Christian Kolbert

    Gestärkt von den guten Resultaten beim Heimturnier in der Kissinger Paartalhalle gehen die Handballerinnen des Kissinger SC in die nächste Phase der Vorbereitung. Trotz einiger Verletzungssorgen sind sie gut aufgestellt für den Start der Landesliga Mitte September.

    Noch steht die Arbeit an der Athletik und Kondition im Mittelpunkt der Vorbereitung. Das war auch beim Trainingslager in Gunzenhausen am 13. und 14. Juli der Fall. Die hervorragenden Bedingungen erlaubten es den Handballerinnen dabei, intensiv an ihrer Ausdauer zu arbeiten. Wichtig für den mannschaftlichen Zusammenhalt war sicherlich auch der Besuch des Gunzenhausener Bürgerfestes. Am Mittwoch, 7. August, wartet das anspruchsvolle Testspiel beim Bayernligisten Haunstetten II. In den kommenden Wochen wird sich dann der Schwerpunkt im Training in Richtung Taktik und Technik hin verschieben.

    A-Jugendliche trainieren eifrig mit

    Momentan trainieren auch mehrere A-Jugendliche bei den Damen mit. Der Kissinger Nachwuchs hat es bei der Jugendqualifikation für die kommende Saison bis in die Landesliga geschafft. Der neue Trainer Claus Pauler arbeitet bei der Integration der jungen Spielerinnen eng mit seiner Vorgängerin Julia Rawein zusammen, welche die A-Jugend übernommen hat. Diese Investition in die Zukunft soll sich schon in der kommenden Spielzeit auszahlen, wenn die talentierten Kräfte aus dem Nachwuchs behutsam an die erste Mannschaft herangeführt werden sollen und auf jeden Fall ihre Einsatzzeiten bekommen werden.

    Gute Nachrichten von den Verletzten

    Gute Nachrichten gibt es auch von den Verletzten. Anne Huber, bei der eine erste Diagnose eine Kreuzbandverletzung befürchten ließ, hat sich lediglich eine Zerrung zugezogen und wird wohl bereits Anfang September wieder voll ins Training einsteigen können. Auch die Langzeit-Verletzten Sarah Gottwald und Irmi Kefer sollen spätestens dann wieder mitmischen. Eventuell wird auch Doro Zerbs, die in der letzten Saison bereits bei der Zweiten spielte, wieder ihr Comeback feiern.

    Trainer Claus Pauler zieht ein positives Fazit aus der ersten Phase der Vorbereitung: „Die Stimmung ist trotz des teilweise harten Trainings sehr gut. Zum Selbstvertrauen beigetragen haben auch die guten Auftritte beim Heimturnier. Glücklicherweise hat sich die Situation bei unseren Verletzten verbessert.“ Wichtig sei es laut Pauler auch, dass man die jungen Spielerinnen aus der A-Jugend mitnehme und sie durch kontinuierliche Arbeit immer besser mache. „Dabei profitieren wir alle von der hervorragenden Arbeit der Jugendtrainerin Julia Rawein, die ja auch die Damen in- und auswendig kennt. Noch wartet aber einige Arbeit auf uns“, so der neue Trainer.

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