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Handball: Die Form scheint zu passen

Handball

Die Form scheint zu passen

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    Keine zwei Wochen sind er mehr bis zum Saisonstart der Handball-Bayernliga: Am 16. September startet der TSV Friedberg mit dem Heimspiel gegen Ismaning in die Punktrunde. Und die Handballer des TSV 1862 sehen sich gut gerüstet für die anstehende Spielzeit.

    So zumindest sieht es Abteilungsleiter Robert Salopek. Der traut seinem Team durchaus das Potenzial zu, diesmal ganz oben mitzuspielen – und nicht nur deshalb freut sich Salopek auch auf die anstehende Generalprobe: das Final-Four im Pokal am Sonntag, 10. September, beim Kissinger SC. Dort geht es ab 12 Uhr zunächst gegen den Liga-Konkurrenten TSV Haunstetten. Der Sieger dieses Spiels trifft dann um 16.30 Uhr auf den Sieger der Partie zwischen dem Kissinger SC und dem TSV Unterhaching.

    „Somit kommt es binnen zwei Wochen zweimal zum Duell mit Haunstetten, denn dort müssen wir am 23. September zum Punktspielderby antreten“, erklärt Salopek.

    Der TSV-Abteilungsleiter ist mit der Vorbereitung unter dem neuen Trainer Mirko Pesic zufrieden, auch wenn er es bedauert, dass das geplante Testspiel gegen den Bundesligisten HC Erlangen nicht geklappt hat. Die bisherigen Tests verliefen ansprechend, sieht man vom letzten Trainingsspiel gegen Günzburg ab. „Das war nicht gut, aber dafür haben wir beispielsweise Erlangen II mit 37:29 klar bezwungen“, so Salopek. Der bescheinigt auch seinem Trainer eine gute Arbeit. „Mirko hat auch ganz viel Wert auf Fitness und Athletik gelegt und die Mannschaft ist in einem sehr guten Zustand“, freut sich der Handball-Boss.

    Auch die Verletztenmisere der vergangenen Saison sei überwunden, im Moment sind alle Spieler fit – alle, bis auf eine Ausnahme. Lukas Aigner wird dem TSV wohl noch längere Zeit fehlen. „Der fiel letztes Jahr schon wegen einer Handgelenksverletzung lange aus und er hat sich nun an der gleichen Hand wieder verletzt“, erzählt Salopek. Es werde wohl wieder eine Operation nötig sein und damit verbunden eine lange Pause, mutmaßt der Abteilungsleiter.

    Wen erwartet er in dieser Saison vorne in der Bayernliga. „Das kann ich ganz schlecht einschätzen, weil ich nicht weiß, wie sich die anderen verstärkt haben. Ich denke, dass wir das Potenzial haben, ein Wörtchen oben mitzureden – und dann rechne ich mit den üblichen Verdächtigen wie Waldbüttelbrunn, Anzing und auch dem TSV Haunstetten“, meint Salopek.

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