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Handball: Der nächste Absteiger wartet

Handball

Der nächste Absteiger wartet

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    Beim TSV Friedberg ist man froh, dass „Max“ Segmüller (schwarz) wieder mit dabei ist.
    Beim TSV Friedberg ist man froh, dass „Max“ Segmüller (schwarz) wieder mit dabei ist. Foto: Foto: Peter Kleist

    Friedberg Der nächste Zweitligaabsteiger wartet auf den TSV Friedberg. TuSpo Obernburg empfängt am Samstag um 19 Uhr die Handballer. Obernburg war eine etablierte Zweitligamannschaft, die im Vorjahr der verschärften Abstiegsregelung zum Opfer gefallen war.

    TSV Friedberg I Obernburg bereitete am Mittwoch in der zweiten Runde des deutschen Pokals dem Zweitligisten Bittenfeld jede Menge Probleme und verlor nur knapp mit 32:36. Dies zeigt das Niveau der Obernburger, die viele Jahre erfolgreich in der zweiten Liga gespielt haben. In der dritten Liga stehen bislang ein Sieg gegen Söflingen sowie Niederlagen in Hochdorf und Neuhausen/Filder zu Buche. Die große Stärke der TuSpo ist ihr Rückraum. Über den Linkshänder Martin Justus, einen ehemaligen slowakischen Nationalspieler, läuft das gesamte Angriffsspiel. Justus zählte zu den besten Torschützen der letzten Saison in Liga zwei. Auch der Halblinke Markus Eisenträger ist sehr torgefährlich.

    Der TSV tritt mit beinahe unveränderter Aufstellung an. Die Rückkehr von Max Segmüller ist sehr wichtig für die Mannschaft von Trainer Hartmut Mayerhoffer. Aber Andreas Dittiger hat sich im Training am Knie verletzt – sein Einsatz ist fraglich.

    Friedberg geht trotz des Erfolgs gegen Herrenberg vorsichtig in das Duell mit dem Ex-Zweitligisten. „Meine Mannschaft weiß, was sie zeigen muss, um dort zu bestehen: Eine stabile Abwehr, Kampf und Einsatz bis zur letzten Minute und Kreativität im Spiel nach vorne. Dabei wird uns sicherlich Max Segmüller helfen können. Wir alle sind froh darüber, dass er wieder dabei ist“, so Trainer Mayerhoffer. Die Abfahrt des Fanbusses ist am Samstag um 12.45 Uhr an der TSV-Halle.

    TSV Friedberg II Die zweite Mannschaft des TSV Friedberg spielt am Samstag um 19.30 Uhr gegen Memmingen. Die Allgäuer haben das erste Spiel ebenfalls verloren und stehen nun schon gehörig unter Druck. Der TSV II muss mit einer angespannten Personalsituation fertig werden, auch diesmal fehlen Trainer Patrick Wolf einige Leistungsträger. Die Aufstellung bleibt im Vergleich zur Vorwoche gleich. Memmingen hat am ersten Spieltag gegen Ismaning verloren und will nun vor eigenem Publikum diese Scharte auswetzen. Wolf geht dennoch optimistisch in die Partie: „Wir haben in dieser Woche gut trainiert.“

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