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Handball: Das lange Warten hat ein Ende

Handball

Das lange Warten hat ein Ende

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    Auf eine möglichst volle Halle und wieder eine bessere Stimmung hoffen die Friedberger Handballer, wenn am Sonntag die Saison in der Bayernliga eröffnet wird.
    Auf eine möglichst volle Halle und wieder eine bessere Stimmung hoffen die Friedberger Handballer, wenn am Sonntag die Saison in der Bayernliga eröffnet wird. Foto: Kleist

    Es geht wieder los mit Handball. Am Samstag um 18 Uhr steht das erste Spiel für den TSV Friedberg II (daheim gegen Simbach) an, am Sonntag um 16.30 Uhr spielt die „Erste“ in eigener Halle gegen den TV Erlangen-Bruck. Das Team von Trainer Manuel Vilchez-Moreno will seinen Fans mit einem Auftaktsieg Appetit auf mehr machen.

    TSV Friedberg I Im Pokal konnte Friedberg zuletzt wichtige Erfahrungen sammeln. Gerade bei der Niederlage gegen Haunstetten konnte die Offensive nicht immer genug Durchschlagskraft entwickeln. Das will man nun gegen den Aufsteiger – Erlangen-Bruck ist Meister der Landesliga Nord – besser machen. Coach Vilchez-Moreno kann auf alle Spieler zurückgreifen. Thomas Wagenpfeil stieg am Donnerstag wieder ins Training ein, nachdem er wegen Problemen mit einem Weisheitszahn einige Tage pausieren musste. Der spanische Trainer hofft auf eine volle Halle: „Wir alle freuen uns, dass es wieder losgeht. Es wäre schön, wenn am Sonntag viele Fans zu uns kommen würden.“ Moreno vertraut auf die starke Abwehr und hofft auf einfache Tore. „Außerdem müssen wir lange und diszipliniert unsere Angriffe ausspielen, dann kommen wir zu guten Chancen. Ein guter Start wäre sehr wichtig, darum wollen wir unbedingt gewinnen“, erklärte der 36-Jährige.

    TSVFriedberg II Auch die Friedberger Zweite startet am Samstag in die neue Saison. Zum Auftakt der Landesliga ist der frühere Drittligist aus Simbach zu Gast in der TSV-Halle. Anpfiff ist um 18 Uhr. Trainer Dieter Braun hat nur einen Verletzten zu beklagen. Florian Wiesner muss passen. Simbach war vor einigen Jahren noch ein Konkurrent des TSV I, stieg dann aber zweimal in Folge ab. Die Niederbayern werden mit ihrer offensiven Abwehr ein harter Prüfstein werden für die junge Mannschaft der Herzogstädter.

    Diese will nach dem Abstieg aus der Bayernliga neu angreifen. Unterstützt von einigen erfahrenen Spielern können hier Spieler wie Alexander Prechtl, Christian Loris und Simon Morbitzer, die aus der A-Jugend dazu gekommen sind. Der erfahrene Keeper Gerry Schwarz wird auf seiner Position unterstützt von Samuel Schießel. Coach Braun ist optimistisch: „Wir können gewinnen, wenn wir gut in der Abwehr stehen und unsere Stärken im Tempospiel ausnutzen können.“

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