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Handball Bayernliga: Ein Derby für Friedberg zum Saisonfinale

Handball Bayernliga

Ein Derby für Friedberg zum Saisonfinale

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    Er wird am Samstagabend gegen den VfL Günzburg zum letzten Mal im Trikot des TSV Friedberg auflaufen: Alexander Schneider (links). Schneider wird die Friedberger ebenso aus beruflichen verlassen, wie Peter Haggenmüller.
    Er wird am Samstagabend gegen den VfL Günzburg zum letzten Mal im Trikot des TSV Friedberg auflaufen: Alexander Schneider (links). Schneider wird die Friedberger ebenso aus beruflichen verlassen, wie Peter Haggenmüller. Foto: Kolbert

    Das letzte Saisonspiel bringt für die Friedberger Handballer nochmals einen echten Höhepunkt. Am Samstag ab 20 Uhr ist der VfL Günzburg zum prestigeträchtigen schwäbischen Derby zu Gast in der TSV-Halle.

    Präsentiert wird das mit Spannung erwartete Nachbarschaftsduell von Dr. Proeller von der Rosenapotheke Friedberg. Nach dem Spiel wird es Freibier geben, gesponsert von der Brauerei Kühbacher, dazu legt Oli Glück mit seinem Soundteam auf. Zudem möchte der TSV Friedberg seinen neuen Silberpartner präsentieren: Das Restaurant „Ala Turka“ in der Ludwigstraße.

    Zwei Spieler verlassen den Verein

    Vor dem Spiel wird sich der TSV von zwei verdienten Akteuren verabschieden. Beide verlassen die Handballer des TSV 1862 nicht aus sportlichen, sondern aus beruflichen Gründen: Peter Haggenmüller und Alexander Schneider bestreiten somit im Derby ihr letztes Spiel für den TSV.

    Auch der Gegner aus Günzburg muss einen harten Abschied hinnehmen: Der Erfolgstrainer Stephan Hofmeister, der die Günzburgerc Handballer aus der Bezirksoberliga bis in die oberen Regionen der Bayernliga führte und auch der A-Jugend zu mehreren Jahren in der Bundesliga verhalf, gibt seinen Posten auf. Er wird jedoch dem Verein erhalten bleiben und in Zukunft wieder die A-Jugend betreuen. Gleichzeitig übernimmt er die Niederraunauer B-Jugend. Zudem verliert der VfL Günzburg die beiden Spieler Stefan Knittl und Manuel Scholz.

    Sportlich geht es für die Gäste noch um die Vizemeisterschaft. Dazu müssten sie aber in Friedberg gewinnen und gleichzeitig auf die Niederlage des Konkurrenten Waldbüttelbrunn hoffen, welcher den designierten Meister Bad Neustadt zu Gast hat.

    Nach einer sportlich nicht immer zufriedenstellenden Rückrunde wird der TSV Friedberg die Bayernliga auf Rang fünf beenden. Vor allem die Schwäche bei den Auftritten in fremden Hallen haben den TSV Friedberg eine bessere Platzierung gekostet.

    Die TSV-Halle dürfte voll werden

    Das Derby gegen den Nachbarn aus Günzburg gab es schon im vergangenen Jahr am letzten Spieltag. Vielleicht ist es ein wenig übertrieben, dieses Spiel als das „Highlight“ für den schwäbischen Handball zu bezeichnen. Aber schon wie im letzten Jahr dürfte die TSV-Halle wohl auch diesmal bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Die Günzburger Fans werden in großer Zahl anreisen, unter anderem ein Fanbus wird sich auf den Weg in die Herzogstadt machen.

    Friedberg wird alles daransetzen, nicht auch noch das zweite Derby in einer Woche zu verlieren. Zu Hause werden die Herzogstädter sicher alles geben, um einen guten Saisonabschluss zu schaffen und gleichzeitig den Nachbarn aus Günzburg in die Schranken zu weisen.

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