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Futsal: Team zieht ins Halbfinale ein

Futsal

Team zieht ins Halbfinale ein

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    Dasings Trainer Jürgen Schmid (hinten, links) freut sich mit seiner erfolgreichen A-Juniorenmannschaft, die bei der Schwäbischen auf dem vierten Platz landete.
    Dasings Trainer Jürgen Schmid (hinten, links) freut sich mit seiner erfolgreichen A-Juniorenmannschaft, die bei der Schwäbischen auf dem vierten Platz landete. Foto: Reinhold Rummel

    Ein weiteres Stück Vereinsgeschichte haben die A-Junioren des TSV Dasing geschrieben. Nach dem Gewinn der Landkreismeisterschaft und dem Kreistitel lieferten die Schützlinge um Trainer Jürgen Schmid bei der Endrunde um die schwäbische Meisterschaft ebenfalls eine hervorragende Leistung ab. Am Ende sprang der vierte Platz in dem starken Teilnehmerfeld für den Kreisligisten heraus.

    Schwäbischer A-Junioren Futsalmeister wurden die Nachwuchsfußballer des Regionalligisten FC Memmingen, die sich im Finale im Allgäuer Derby gegen die SpVgg Kaufbeuren mit 4:2 durchsetzten. Dasing schaffte den Sprung ins kleine Finale und unterlag dort mit 2:3 dem Allgäuer-Kreismeister VfB Durach.

    Die Dasinger Youngster ließen sich nach ihrem starken Auftritt bei der Siegerehrung von ihrem mitgereisten Fans zurecht begeistert feiern. „Das haben sich die Jungs nach ihren Hallenauftritten verdient. Der vierte Platz ist aller Ehren wert. Wir sind alle stolz auf die Burschen“, sagte Trainer Schmid.

    Der Dasinger Coach, der mit dem Gewinn der A-Juniorenmeisterschaft seine persönliche Titelsammlung auf 27 erhöhte, sprach nach der Siegerehrung „von meinen beiden emotional schönsten und tollsten Erfolgen.“ Neben der A-Juniorenkreismeisterschaft war Schmid auch hoch angetan vom Auftritt seiner ersten Mannschaft, „die bei ihren Vorstellungen bei der Kreismeisterschaft und schwäbischen Vorrunde begeistert hat.“ Das Team unterlag dann in der Endrunde im Viertfinale (obenstehender Artikel).

    Die Dasinger starteten bei ihrem erstmaligen Auftritt in einer schwäbischen Endrunde der A-Junioren mit einer 0:1-Niederlage. Vor dem SSV Höchstädt hatten die Dasinger zu viel Respekt. Besser lief es dann beim zweiten Gruppenspiel gegen den Allgäuer Meister VfB Durach. Simon Gilg lies die rot-schwarzen Dasinger Farben zum knappen 1:0-Erfolg jubeln.

    Dann stand im letzten Vorrundenspiel die große Hürde gegen den Bayernliga-Nachwuchs des TSV Nördlingen an. Die Rieser mussten das Spiel ebenso gewinnen wie die Dasinger, um ins Halbfinale aufzurücken. Der TSV Dasing unterstrich seine Klasse und lieferte seine beste Vorstellung im Endrundenturnier ab. Durch einen Treffer von David Schmid setzte sich zur Überraschung vieler der Außenseiter durch und marschierte als Gruppenerster ins Halbfinale.

    „Das waren alles Spiele auf einen hohen körperlichen Level“, stellte Jürgen heraus und fügte hinzu, „Das waren alles sehr ausgereifte A-Junioren, die Top-Nachwuchsfußball geboten haben.“ Seine Burschen wollten dann im Halbfinale zu viel und ließen sich von der SpVgg Kaufbeuren auskontern. „Da fehlte uns in den entscheidenden Situation plötzlich der Killerinstinkt, sonst hätten wir das Spiel eventuell noch drehen können.“ Als Schmid Torhüter Benedikt Greppmair zugunsten eines fünften Feldspielers ersetzte, machten die Allgäuer den Sack zu und erhöhten mit zwei weiteren Treffern auf 4:0.

    Im kleinen Finale merkte man den Dasingern an, dass die zahlreichen Auftritte viel Energie gekostet hatten. Zudem war das Team durch einen grippalen Infekt geschwächt. „Das soll sicher keine Ausrede sein, jeder hat noch einmal alles versucht, aber wir konnten die Duracher trotz einer Führung nicht mehr abfangen.“ Marco Ruppenstein und Kaan Ayyildiz trafen beim 2:3 aus Dasinger Sicht. Das bedeutete den vierten Platz bei der schwäbischen Endrunde.

    Mit ihrem frenetischen Island-Schlachtruf ließen sich die Dasinger dann schon vor dem Finale von ihren Anhänger lautstark bejubeln. „Unsere Fans waren wieder einmalig. Das war einfach beste Werbung einer großen Fangemeinde“, sagte Schmid und versprach seiner Truppe erst einmal eine Pause.

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