Ganz im Zeichen des Futsal stand die Aichacher Gymnasiumshalle. Dort wurde neben der D-Junioren-Landkreismeisterschaft (wir berichteten) auch das Finale der C-Junioren des Juniorenkreises Augsburg ausgetragen.
Im Modus „Jeder gegen Jeden“ dominierten unter den sechs qualifizierten Finalisten die beiden Mannschaften aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, der FC Stätzling und der BC Aichach. Das entscheidende Spiel der beiden um Platz eins und somit die Teilnahme an der Schwäbischen Meisterschaft gewann der FC mit 3:0, der schon bei der Landkreismeisterschaft den BC Aichach auf Platz zwei verwies. Auch diesmal gab es für den BCA beim 1:4 die einzige Niederlage gegen den FCS. Schon beim 6:0 Auftaktsieg gegen den späteren Drittplatzierten TSV Gersthofen machten die Stätzlinger ihre Favoritenrolle deutlich. Neben dem 3:0 gegen den BCA gewannen sie auch überlegen gegen die SG Bergheim/Inningen (4:0) und den TSV Leitershofen (6:0).
Lediglich der TSV Schwaben Augsburg rang dem erfolgsverwöhnten Stätzlinger Nachwuchs mit einem 1:1 einen Punkt sowie das einzige Gegentor ab und trübte die makellose Bilanz des Teams von Trainer Michael Wenczel.
Auch der selbstbewusst aufspielende Nachwuchs des BC Aichach legte mit einem 2:0 gegen die SG Bergheim/Inningen und einem 3:0 gegen den TSV Leitershofen fulminant los und ließ sich auch durch die Niederlage gegen Stätzling nicht beirren. Mit einem 1:0 gegen den TSV Gersthofen und einem 3:0 gegen Schwaben Augsburg sicherten sich die Aichacher mit ihrem Trainergespann Karlheinz Müller und Klaus Ratzeck den Vizemeistertitel.
Der Augsburger Stadtmeister Schwaben Augsburg enttäuschte hingegen. Am Ende landeten die Violetten mit nur drei Unentschieden auf Platz fünf. Die besten Torschützen des Turniers mit jeweils vier Treffern waren Gerri Borvendeg und Luis Fischer vom BC Aichach sowie Nico Gastl vom FC Stätzling.
Damit qualifizierte sich der FC Stätzling für die schwäbische Meisterschaft, die am Samstag, 5. Februar, in Rain am Lech ausgetragen wird. Stätzling bekommt es dort mit dem FC Memmingen, dem FC Gundelfingen, dem FC Königsbrunn, dem TSV Ottobeuren und dem TSV Nördlingen zu tun. (zm)