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Futsal Jugend: Gersthofen darf in Friedberg jubeln

Futsal Jugend

Gersthofen darf in Friedberg jubeln

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    Die A-Jugendlichen des TSV Gersthofen (gelb) durften sich freuen – sie wurden Kreismeister und fahren zur „Schwäbischen“.
    Die A-Jugendlichen des TSV Gersthofen (gelb) durften sich freuen – sie wurden Kreismeister und fahren zur „Schwäbischen“. Foto: Peter Kleist

    Die 3:5-Niederlage im letzten Spiel gegen den SV Mering trübte die gute Stimmung bei den A-Junioren des TSV Gersthofen nur mehr bedingt. Schon vor dem letzten Spiel des Augsburger Kreisfinales in der Halle des TSV Friedberg hatte das Team aus der Ballonstadt nämlich das Ticket für die schwäbische Endrunde in der Tasche. Und die findet am Sonntag, 19. Januar, wieder in der TSV-Halle statt.

    Der FC Stätzling – am Ball Nico Gastl im Spiel gegen Zusmarshausen – war zwar am Ende punktgleich mit Gersthofen, musste sich aber mit dem zweiten Rang begnügen.
    Der FC Stätzling – am Ball Nico Gastl im Spiel gegen Zusmarshausen – war zwar am Ende punktgleich mit Gersthofen, musste sich aber mit dem zweiten Rang begnügen. Foto: Peter Kleist

    Die Gersthofer hatten vor dem abschließenden Duell mit dem SV Mering, dem Meister des Landkreises Aichach-Friedberg, schon zehn Punkte auf dem Konto – und vor allem das entscheidende Spiel gegen den FC Stätzling mit 1:0 gewonnen. Fabian Pinkawa war der Schütze des so wertvollen Siegtreffers gegen den Landkreis-Vizemeister von Aichach-Friedberg. Gersthofen hatte sich auch gegen Schwaben Augsburg (2:0) und den TSV Zusmarshausen (1:0) durchgesetzt und gegen die SG Dinkelscherben/Horgau/Auerbach ein 0:0 erreicht.

    Der direkte Vergleich entscheidet

    Der FC Stätzling war mit einem 3:0 gegen Zusmarshausen ins Turnier gestartet, hatte dann im Duell der beiden Aichach-Friedberger Landkreisvertreter gegen Mering ein 0:0 erreicht und nach der Niederlage gegen Gersthofen noch die Augsburger Schwaben mit 3:0 bezwungen. Mit einem Sieg im letzten Spiel gegen die SG Dinkelscherben konnten die Stätzlinger also auch noch auf maximal zehn Punkte kommen und zu Gersthofen aufschließen, doch in diesem Fall würde der direkte Vergleich den Ausschlag über den Turniersieg geben. Den aber hatte, wie erwähnt, Gersthofen für sich entschieden.

    Am Ende kam es genau so: Stätzling setzte sich gegen die SG Dinkelscherben mit 1:0 durch – das Tor schoss Luis Lindermayr schon in der ersten Minute – und musste sich letztlich doch mit Platz zwei begnügen. Da half es auch nichts, dass die Truppe aus dem Friedberger Stadtteil das bessere Torverhältnis hatte.

    Meringer Spiele bieten Spektakel

    Merings Trainer Sascha Mölders stimmt in einer Auszeit seine Mannschaft noch einmal richtig ein. Die Meringer sorgten für die torreichsten Spiele.
    Merings Trainer Sascha Mölders stimmt in einer Auszeit seine Mannschaft noch einmal richtig ein. Die Meringer sorgten für die torreichsten Spiele. Foto: Peter Kleist

    Für Spektakel bei dieser Endrunde sorgte auch der zweite Landkreis-Vertreter, der SV Mering. Die Mannschaft von Trainer Sascha Mölders war an den beiden torreichsten Spielen dieses Turniers beteiligt – und beide endeten kurioserweise mit demselben Resultat. Gegen die SG Dinkelscherben zogen die Meringer mit 3:5 den Kürzeren und gegen den späteren Kreismeister TSV Gersthofen setzten sich die MSV-Nachwuchskicker mit 5:3 durch.

    In diesem Spiel hatten die Meringer bis zur neunten Minute einen 4:0-Vorsprung herausgeschossen, ehe es in den letzten drei Minuten noch einmal so richtig hoch herging. Die Meringer sorgten auch für die einzige Rote Karte des Turniers: Justin Ritter, Siegtorschütze im Auftaktmatch gegen die SG Dinkelscherben, wurde beim Match gegen Schwaben vom Feld gestellt: Er hatte sich als spielender Torwart ein absichtliches Handspiel geleistet. In dieser Partie gab es auch die einzige Gelb-Rote Karte, und zwar für den Schwabenspieler Kevin Lang.

    Insgesamt war es ein durchaus ansprechendes Turnier mit hohem Tempo und größtenteils Partien, auch wenn durchaus mit einer gewissen Körperlichkeit zur Sache gegangen wurde. Die vier Unparteiischen Florian Pioch, Alexander Bienert, Vinzenz Lehmann und Yannic Furnier hatten keine Probleme. Auch die Stimmung in der TSV-Halle war gut, die Zuschauer gingen mit und feuerten die jungen Fußballer an. Sie spielten für die beiden Landkreisvertreter:

    FC Stätzling Florian Hartmann, Noah Menhart, Nick Sautter, Tim Sautter, David Bichlmeier, Ibrahim Ülger. Luis Lindermayr, Nico Gastl, Florian Kreutmayr, Simon Krewitz, Elias Hafner.

    SV Mering Daniel Crnov, Justin Ritter, Maximilian Niedermeier, Sebastian Mayer, Möritz Högenauer, André Heldeisen, Sebastian Schmidt, Alexander Ostenrieder, Lukas Weißlein

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