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Fußball-Vorbereitung: Mering hält gegen Rain ein 3:3

Fußball-Vorbereitung

Mering hält gegen Rain ein 3:3

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    Es wird wieder Fußball gespielt. Im Testspiel des FC Stätzling (grün: links Daniel Schlalker, rechts Tobias Kraus) beim FC Affing (rot: links Marco Surauer, rechts Manuel Steinherr) stand es am Ende remis 1:1.
    Es wird wieder Fußball gespielt. Im Testspiel des FC Stätzling (grün: links Daniel Schlalker, rechts Tobias Kraus) beim FC Affing (rot: links Marco Surauer, rechts Manuel Steinherr) stand es am Ende remis 1:1. Foto: Foto: Peter Appel

    Friedberg/Rain In den oberen Ligen hat die Vorbereitung begonnen. Für Bezirksoberligist SV Mering und die beiden Bezirksligisten TSV Friedberg und FC Stätzling begann die Testspielserie ausgesprochen gut. Mering schaffte beim Bayernligisten TSV Rain ein 3:3 und schlug Neugablonz klar mit 5:0. Der TSV Friedberg holte zwei Siege, einen knappen gegen Oberndorf und ein 3:1 in Lechhausen. Und auch der FC Stätzling konnte mit einem Sieg und dem Remis in Affing gestern Abend hochzufrieden sein.

    TSV Rain – SV Mering 3:3. „Sehr zufrieden“ ist Trainer Günter Bayer mit dem Auftritt seiner Elf beim Bayernligisten. „Bis auf 20 Minuten lang“, betont er. Anil Zambak hatte die Rot-Weißen nach etwa einer halben Stunde mit 1:0 in Führung gebracht. Aber vom Anstoß weg ging es in Merings Defensive drunter und drüber, und Rain nutzte dies gnadenlos mit drei Treffern bis zur Pause. Es hätten auch vier oder fünf sein können.

    Mit der Befürchtung, sein Team könnte endgültig einbrechen, kam Bayer aus der Kabine und erlebte genau das Gegenteil. Obwohl mit Michel Fiorentino (Haarriss im Wadenbein), Lammer (Muskelfaserriss), Bitic (verletzt), Baumgartl und Lopatkiewicz fünf Stammkräfte verletzt oder beruflich verhindert fehlten, hängte sich der Bezirksoberligist rein, schaffte durch Zambak den Anschluss und per Foulelfmeter in der 89. Minute (wiederum Zambak) noch den Ausgleich. Aber auch beim dreifachen Torschützen müssen die Meringer bangen, sein Knie wurde wieder dick, er muss sich jetzt einer Kernspin-Tomografie unterziehen. „Ich habe anfangs gedacht, wir wären für die Saison gut aufgestellt. Aber jetzt tun sich doch unerwartet einige Probleme auf. Kann sein, dass wir uns noch umschauen müssen“, sagt Bayer.

    TSV FriedbergVfB Oberndorf 1:0. A.ßerordentlich zufrieden waren die Fußballabteilungsleitung und der Trainer Reinhard Kindermann mit dem Auftreten des „neuen“ TSV 1862 Friedberg zum Auftakt der Vorbereitungsspiele.

    Chancen gegen Oberndorf nicht genutzt

    Der Bezirksligist gewann seine beiden Spiele gegen den VfB Oberndorf (1:0) und auswärts gegen die stark eingeschätzte DJK Lechhausen (3:1). Mit Ausnahme von Lichtenstern konnten alle Neuzugänge getestet werden, auch Berglmeir, der vom Kissinger SC kam.

    Zu Hause gegen Oberndorf war das 1:0 „geschmeichelt“, wie Abteilungschef Bob Mendel resümierend feststellte. Denn die Kindermann-Elf hatte Chancen zuhauf und hätte viel höher gewinnen können. Das Tor des Tages erzielte Marcel Pietruska. (pt)

    DJK Lechhausen – TSV Friedberg 1:3. Gestern Abend bei der DJK Lechhausen führte Friedberg zur Pause hochverdient mit 2:0. Huber brachte nach zehn Minuten die Schwarz-Weißen mit 1:0 in Führung, und Neuzugang Bader erhöhte noch vor dem Wechsel auf 2:0. Nach dem Anschlusstreffer der Lechhauser sorgte Michael Holzberger in der 75. Minute für die Entscheidung. Noch lässt sich keine Prognose stellen, aber die Art und Weise, wie die Friedberger spielerisch auftraten, nährt die Hoffnung, dass der begonnene drastische Verjüngungsprozess der letzten Saison sich erfolgreich fortsetzt. Insgesamt brachte Trainer Kindermann 19 Spieler in den beiden Partien zum Einsatz. (pt)

    FC Stätzling – TSV Haunstetten 3:0. Beim ersten Test für die neue Saison spielte der FC Stätzling am Samstag beim TSV Haunstetten. Der FCS gewann beim letztjährigen Kreisliga-Meister der Gruppe Augsburg, der nur knapp am Aufstieg in die Bezirksliga gescheitert ist, mit 3:0. Dabei erzielte der frisch aus der Jugend dazugekommene Stefan Stronczik einen lupenreinen Hattrick in der zweiten Hälfte.

    Stätzlings Trainer Bobby Riedl ließ bei diesem Spiel alle frisch dazugekommenen Jugendspieler sowie den neuen Torwart Patrick Joder von Anfang an auflaufen und ließ sie auch nahezu alle durchspielen. Bei der Spitzenmannschaft der Kreisliga Augsburg verkaufte sich die junge Truppe hervorragend. In der ersten Halbzeit verlief das Spiel noch ausgeglichen, die Stätzlinger hatten aber die besseren Torchancen.

    In der zweiten Halbzeit bestimmte nur noch der FC Stätzling das Geschehen. Logische Folge waren dann die drei Tore von Stefan Stronczik in der 58. Minute, in der 67. Minute und in der 85. Minute zum letztendlich hoch verdienten Sieg des FC Stätzling. Der Sieg hätte bei besserer Chancenauswertung durchaus noch höher ausfallen können. Die neu hinzugekommenen Spieler sowie die frisch aus der A-Jugend dazugestoßenen fügten sich nahtlos in das Gefüge ein. Da man noch mitten in der Vorbereitungsphase ist, darf dieser Sieg aber nicht überbewertet werden. (mane)

    SpVgg Neugablonz – SV Mering 0:5. Von Beginn an eine klare Sache war dieses Testspiel gegen den Bezirksligisten. Trainer Günter Bayer wechselte zur Pause fünf Akteure aus und brachte Wiedemann, Hofecker, D. Fiorentino, A. und U. Zambak für Steinberger, Reich, Fresser, Peter Müller und Wolf – dadurch wurde Mering fast noch stärker. Denn die erste Halbzeit beendeten die Rot-Weißen mit 2:0, das Spiel selbst mit 5:0. Bei beiden Teams wurde da erkennbar, dass die Beine langsam doch schwer wurden. Torschützen: Wiedemann (2), Fischer, Hartwich und A. Zambak.

    FC Affing – FC Stätzling 1:1. Mit zwei Unentschieden gegen die Bezirksligisten TSV Hilgerthausen (3:3) und FC Stätzling (1:1) begann die Mannschaft des Trainers Stefan Tutschka ihre Reihe von Testspielen vor der kommenden Saison. Gegen Hilgertshausen am Samstag trafen Marius Kefer (2) und Manuel Steinherr, gegen Stätzling ebenfalls Steinherr. Co-Trainer Ovidiu Palcu, der den abwesenden Tutschka zweimal vertrat, war nicht unbedingt unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, vor allem in der ersten Halbzeit gegen Stätzling. „Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir von ihr verlangt haben.“ Ein klares taktisches Korsett soll den Selbstfindungsprozess der Mannschaft wohl erleichtern. Zentrale Rollen nahmen im 4-4-2 gegen Stätzling die Neuzugänge Tobias Jorsch und Zvonimir Glavas ein.

    Stätzling geriet in der 21. Minute in Rückstand, hatte diesmal aber seine erfahrenen Kräfte auf dem Feld. Und diese hielten dem Ansturm des Landesligisten stand. Marvin Gaag durfte in der 73. Minute über den Ausgleich zu jubeln.

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