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Fußball-Vorbereitung: Generalprobe nur teilweise geglückt

Fußball-Vorbereitung

Generalprobe nur teilweise geglückt

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    Michael Staudenmayer (vorne) lieferte beim 2:0 des TSV Friedberg gegen Neusäß ein gutes Spiel ab.
    Michael Staudenmayer (vorne) lieferte beim 2:0 des TSV Friedberg gegen Neusäß ein gutes Spiel ab. Foto: Kleist

    Die einen stecken mitten drin, für die anderen war es schon das letzte Testwochenende – und die Generalprobe ist dem TSV Friedberg nur teilweise geglückt. Dem 2:0 gegen den TSV Neusäß folgte am Sonntag eine 1:2-Niederlage im kurzfristig vereinbarten Test bei Cosmos Aystetten. Der SV Mering verlor mit 1:3 gegen den TSV Schwabmünchen, der Kissinger SC unterlag Aindling mit 3:5 und besiegte Göggingen mit 3:1.

    TSV Friedberg – TSV Neusäß 2:0 Es war schon ein recht aussagekräftiger Test für die Friedberger, bei denen Lang, Nino Kindermann, Lehmann, Lilli und Fischer fehlten. Der Nord-Bezirksligist ging nämlich sehr beherzt und engagiert zu werke und die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Die beiden Tore für den TSV Friedberg fielen früh. Bereits nach 15 Minuten machte Admir Hajdarevic das 1:0 und nur fünf Minuten später legte Torjäger Marcel Pietruska per Elfmeter das 2:0 nach – Jürgen Lichtenstern war gefoult worden. danach entwickelte sich ein gleich verteiltes Spiel, in dem neusäß nach einer Ecke eine dicke Chance hatte – doch Michael Staudenmayer klärte auf der Linie. Nach der Pause war Friedberg tonangebend, die größte Chance vergab Dejan Mijailovic, der alleine auf Torhüter Wiesmüller zulaufend an diesem scheiterte. Die Neusässer Akteure haderten des Öfteren mit Schiedsrichter Wolfgang Bschorr (Bonstetten), der in der 64. Minute Neusäß’ Lukas Drechsler wegen Meckerns mit Gelb-Rot zum Duschen schickte. Die wenigen Neusässer Konter verpufften wirkungslos TSV-Keeper Ignjatovic musste nicht eingreifen.

    CosmosAystetten – TSV Friedberg 2:1 Gar nicht zufrieden war Trainer Reinhard Kindermann mit dem zweiten Auftritt seines Teams – das allerdings ohne sechs Stammkräfte auskommen musste – zudem schieden Nino Kindermann und Manuel Hornung angeschlagen aus. „Wir haben alles falsch gemacht, was wir in den letzten Spielen richtig gemacht hatten. Uns fehlte die Spritzigkeit, gerade bei denen, die zuletzt wegen Krankheit nicht voll trainieren konnten, machte sich ein kräftemäßiger Einbruch bemerkbar“, so Kindermann. Aystetten, ein Team mit vielen „Legionären“, kaufte dem TSV den Schneid ab und führte zur Pause schon mit 2:0. Marcel Pietruskas Elfmetertor zum 1:2 in der 70. Minute war nur mehr Ergebniskosmetik.

    SVMering – TSV Schwabmünchen 1:3 Auch beim Friedberger Landesliga-Kollegen SV Mering war der Übungsleiter von dem, was seine Mannschaft vor allem vor der Pause zeigte, gar nicht angetan. „Man kann gegen einen Bayernligisten verlieren, aber dennoch hat mir die erste Halbzeit gar nicht gefallen“, schimpfte der 60-Jährige. Gerade in sachen Taktik und Zweikampfverhalten offenbarte der MSV in den ersten 45 Minuten Defizite. Ein Elfmeter, ein Missverständnis in der Abwehr und ein Freistoß führten zum 0:3 aus Meringer Sicht, zudem verschoss Anil Zambak beim Stand von 0:0 einen Elfmeter für Mering. Nach der Pause lief es dann besser und der MSV belohnte sich noch mit dem 1:3 durch Max Obermeyer.

    KissingerSC – TSV Aindling 3:5 Etwas neidisch blickten die Kissinger auf die Kicker, die sich schon auf dem Rasen austoben konnten. Auf dem Kissinger „Hartplatz“ agierte dei Abwehr aufgrund manch schmerzhafter Erinnerung sehr zaghaft – die Aindlinger machten die Erfahrungen erst. Frankie Rajc glich die Führung der Gäste per Elfmeter aus, doch schon zur Pause führte der Gast mit 4:1 sicher. Schnell folgte das 5:1 für die Gäste, ehe die Kissinger mit Auswecslungen für frischen Wind sorgten. Pöhlmann und Rajc mit einem herrlichenWeitschuss sorgten für die Kissinger Treffer zum 3:5-Endstand. (rgw)

    KissingerSC – TSV Göggingen 3:1 Besser spielte der Kissinger auf Rasen gegen Göggingen. Zwar ging Göggingen durch Eberle in Führung (38.), doch dann gab Kissing den Ton an. Castro (1:1 per Kopf/42.), Pöhlmann (2:1/43.) und wieder Rajc per Elfmeter (3:1/71.) sorgten für die Tore für den Bezirksligisten, der insgesamt verdient gewann. (rgw)

    TSV Ziemetshausen – FC Stätzling 2:1 Mit dem letzten Aufgebot verlor der FCS etwas unglücklich die Partie. Zudem musste auch Hadwiger verletzt raus und Kevin Streit – obwohl mit einer Erkältung angeschlagen – durchspielen. Stätzling hatte Chancen, scheiterte aber dreimal am Keeper. Ziemetshausen nutzte dann die Stätzlinger Abwehrpatzer zu zwei Toren, für den FCS schaffte Markus Rolle im Anschluss an eine Standardsituation per Kopf das zwischenzeitliche 1:1.

    BC Rinnenthal – Stadtwerke SV 0:2 Mit der ersten Halbzeit war BCR-Trainer Jochen Frankl zufrieden – damit, dass den Seinen nach dem Seitenwechsel die Luft ausgehen würde, hatte er gerechnet. „Es hätte mich verwundert, hätten wir da noch zulegen können. Wir hatten doch schwere Beine wegen des Trainings am Vorabend“, so der 40-Jährige. In der ersten Halbzeit war die Partie ausgeglichen, nach der Pause hatten die von Werner Heiß trainierten Augsburger ein paar Körner mehr zu bieten. Die Tore für den Gast fielen nach einer Ecke und per Elfmeter.

    PostSV München – TSV Dasing 5:0 Nach einer Woche Training war der Kreisklassist in der Landeshauptstadt gegen die „Postler“ absolut chancenlos.

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