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Fußball-Vorbereitung: Ein Hoch auf den Kunstrasen

Fußball-Vorbereitung

Ein Hoch auf den Kunstrasen

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    Der SV Mering, am Ball Albert Lopatkiewicz, ist am Wochenende gleich zweimal auf dem Kunstrasen gefordert.
    Der SV Mering, am Ball Albert Lopatkiewicz, ist am Wochenende gleich zweimal auf dem Kunstrasen gefordert. Foto: Peter Kleist 

    Die Fußballer sind wieder im Freien unterwegs, haben die Hallen hinter sich gelassen und singen nun das hohe Lied auf den Kunstrasen – zumindest was die Testspiele betrifft. Trainiert wird nach wie vor meist auf herkömmlichem Geläuf, das sich zu dieser Jahreszeit traditionell meist eher wenig erbaulich präsentiert. Sowohl die beiden Landesligisten Mering und TSV Friedberg als auch der Bezirksligist FC Stätzling bestreiten am Wochenende ihre ersten Tests.

    SVMering Gleich zweimal – am Samstag um 14 Uhr beim oberbayerischen Bezirksligisten ASV Dachau und am Sonntag um 14 Uhr in Neusäß gegen den TSV Haunstetten – übt der SV Mering den Ernstfall. Trainer Günter Bayer ist aus dem Urlaub zurück und musste feststellen, dass es personell nach wie vor nicht rosig aussieht. „Es kamen gleich Hiobsbotschaften“, so der 60-Jährige. Daniel Danowski fällt wegen Blinddarmbeschwerden aus, er muss Ende Februar operiert werden. Auch Florian Stapfer fehlt wohl die gesamte Vorbereitungszeit – zunächst wegen einer Sehnenreizung im Knöchel, dann wegen eines zweiwöchigen Auslandspraktikums. Michel und Dominic Fiorentino – der seinen Muskelbündelriss auskuriert hat – sind beruflich extrem eingespannt und bei Anil Zambak „muss man aufpassen, wie er den Kunstrasen verkraftet“, so Günter Bayer. Im Vorjahr löste der ungewohnte Untergrund beim Stürmer eine langwierige Schambeinentzündung aus, die ihn lange Zeit außer Gefecht setzte. „So gesehen, sieht es nicht optimal aus. Wir wollen schauen, mit welcher Formation und Taktik wir zurechtkommen und die Ergebnisse sind erst einmal nicht so wichtig“, meinte der Trainer.

    TSV Friedberg Der personell am Ende der Vorrunde so arg gebeutelte TSV Friedberg kann am Sonntag um 12 Uhr in Neusäß gegen den SSV Glött fast schon wieder aus dem Vollen schöpfen. Fehlen werden am Sonntag mit Sicherheit noch Florian Baumgartl und Sebastian Slupik. Letzterer kuriert noch seinen Nasenbeinbruch aus und wann Baumgartl wieder mit dem Training beginnen kann, steht noch in den Sternen. Dafür aber kehrt Abwehrrecke Stefan Fischer wieder in den Kader zurück, auch Jürgen Lichtenstern, Mark Huckle und Viktor Hermogenes scheinen ihre Verletzungen auskuriert zu haben.

    „Das sieht schon wieder besser aus“, ließ TSV-Abteilungsleiter Marcus Mendel verlauten. Im Training jedenfalls ziehen alle voll mit – und am Samstag steht statt des Waldlaufs noch einmal eine Einheit auf dem Platz an. „So lange das Wetter so gut mitspielt, müssen wir das ausnutzen“, meinte Mendel.

    FCStätzling Nach drei Trainingseinheiten steht am Samstag um 14.30 Uhr in der Firnhaberau der erste spielerische Test an – und zwar gegen die eigenen A-Junioren. „Bislang lief es gut, die Bedingungen waren für die Jahreszeit ja fast optimal“, meinte FCS-Trainer Helmut Riedl. Dem Coach fehlen mit Sebastian Schäffler (beruflich) und Arif Neslanovic (Mittelohrentzündung) zwei Spieler, dafür rücken Hakan Nurten und Adrian Gindl aus der zweiten Mannschaft nach.

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