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Fußball-Vorbereitung: Die Liste der Ausfälle bleibt lang

Fußball-Vorbereitung

Die Liste der Ausfälle bleibt lang

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    Es ist das dritte Testspiel für den SV Mering, das am Sonntag um 16 Uhr ansteht. Auf dem Kunstrasen in Neusäß tritt der Landesligist gegen den Nord-Bezirksligisten TSV Wertingen an. Und wieder einmal ist MSV-Trainer Günter Bayer weit weg von der Formation, die man als seine „Wunsch-Elf“ bezeichnen könnte.

    Damit müsse man aber fertig werden, meinte der Meringer Übungsleiter. „Das ist in der Wintervorbereitung halt so, der eine bricht weg, der andere kommt zurück“, so Bayer. Beim MSV scheinen aber momentan diejenigen, die „wegbrechen“, in der Überzahl zu sein. So fällt am Sonntag mit Sicherheit Peter Schmitt aus – der zog sich gegen Rain eine schmerzhafte Schulterverletzung zu. „Er wird sicher noch einige Zeit fehlen“, meinte Bayer. Auch einen Einsatz von Maximilian Lutz kann sich Bayer nicht vorstellen. Lutz passte wegen seiner Zehenverletzung noch in keinen Fußballschuh und konnte so auch nicht trainieren. Der große Zehennagel wurde zwar aufgebohrt und somit sei der Druck ein bisschen weg, doch nun müsse man auch in Hinsicht auf eine mögliche Infektion Vorsicht walten lassen.

    Agustin Barbano ließ zuletzt mit Toren und guten Leistungen aufhorchen, hat nun aber wieder Schmerzen im Sprunggelenk. „Ich darf ihn nicht zu sehr belasten und muss vorsichtig sein“, weiß Bayer. Auch Barbanos Einsatz ist also mehr als ungewiss.

    Sicher noch fehlen wird Albert Lopatkiewicz. Der hatte nach seiner Knieverletzung wieder mit dem Laufen begonnen – musste aber wegen Schmerzen wieder abbrechen. „Das tut schon weh, der hat in dieser Saison noch gar nicht gespielt und ich hatte zumindest nach der Winterpause schon mit ihm gerechnet“, so Bayer.

    Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Lukas Grebold (Erkältung) und Daniel Danowski, der ebenfalls nicht trainieren konnte.

    Es gibt aber auch Erfreuliches zu berichten, so scheint Stürmer Anil Zambak wieder voll fit zu sein. „Der ist gut dabei, wieder voll integriert – und er hat auch hart an sich selbst gearbeitet“, lobte Bayer.

    Und auch was Torhüter Daniel Sedlmeir betrifft, kann man beim MSV wenigstens halbwegs Entwarnung geben. Sedlmeir musste gegen Meitingen mit Knieproblemen in der Halbzeit raus, hat aber schon wieder trainiert und dürfte einsetzbar sein.

    Vom Spiel gegen Wertingen erhofft sich Bayer – der mit Wertingens Coach Roger Kindler auch außerhalb des Sports befreundet ist – einen ernsthaften Test. Wertingen sei eine sehr gute Bezirksligamannschaft, die immer vorne dabei sei – ohne den ganz großen Wurf zu schaffen. Und auch diesmal dürfte es nach Bayers Ansicht nicht zum erhofften Sprung nach oben reichen. „Dazu ist meines Erachtens Meitingen schon zu weit weg und die anderen Konkurrenten um Platz zwei Neusäß zu stark“, so Bayer.

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