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Fußball: TSV Friedberg erwartet Nördlingen

Fußball

TSV Friedberg erwartet Nördlingen

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    Ob Admir Hajdarevic (rechts) gegen Nördlingen spielen kann, wird sich zeigen. Manuel Hornung (links) und Nino Kindermann werden sicherlich ihr Bestes geben auf heimischem Rasen.
    Ob Admir Hajdarevic (rechts) gegen Nördlingen spielen kann, wird sich zeigen. Manuel Hornung (links) und Nino Kindermann werden sicherlich ihr Bestes geben auf heimischem Rasen. Foto: Anton Schlickenrieder

    Knüppelhart kommt es dieses Wochenende für die beiden Landesligavertreter des Friedberger Raums: Der SV Mering muss heute nach Gundelfingen, seit Jahren eine fußballerische Bastion, und der TSV Friedberg hat es kaum leichter: Am Sonntag gastiert der TSV Nördlingen.

    FC Gundelfingen – SV Mering„Ich fahre gern zum Tabellenführer. Zum einen gibt es da nichts zu verlieren, zum anderen ist es für jeden Spieler eine Herausforderung.“ Merings Trainer Günter Bayer geht die Herausforderung am Samstagnachmittag ganz gelassen an. „Das ist ein schönes Kontrastprogramm für uns: Erst kommt der Tabellenletzte, dann fahren wir zum Spitzenreiter.“

    Gundelfingen spiele seit Jahren einen hochklassigen Amateurfußball – nach wie vor ein leichtes Rätsel ist für Bayer, dass der FCG vergangene Saison den Aufstieg nicht schaffte. Er selbst hat mit seiner Mannschaft zwei Niederlagen bezogen, war in Gundelfingen sogar chancenlos gewesen. Aber auch heuer leiste sein Freunde und Teamkollege Stefan Anderl dort eine gute Arbeit, wie man am Tabellenstand ablesen kann. „Wir fahren dorthin nach dem Beckenbauer-Prinzip: Schau mer mal.“

    In dieser Liste steht der MSV derzeit auf Rang fünf, nicht allzu weit von der Spitze entfernt. „Eine Momentaufnahme“, kommentiert es der erfahrene Coach, „eine schöne Momentaufnahme.“ Realistisch betrachtet sei die Lage so: „Eine Niederlage und Du bist gleich wieder Zehnter.“ Beim Personal vermeldet Bayer momentan wenig Veränderungen, hinter Barbanos Einsatz steht ein Fragezeichen, Gocevic plagen nach wie vor Probleme. Wenn es geht, will er auf Beide natürlich nicht verzichten. Der Kader: Sedlmeier, Wolf; D. und M. Fiorentino, Gocevic, Huber, Mozaffari, Wiedemann, Lopatkiewicz, Zambak, Weber, Barbano, Merk, Obermeyer.

    TSV Friedberg – TSV NördlingenMit Torwartproblemen hat TSV-Trainer Reinhard Kindermann zu kämpfen, denn Martin Lilli hat Schichtdienst. Dafür rückt Dragan Ignatovic zwischen die Pfosten, der zwar schon zu Saisonbeginn kam, aber erst noch eine langwierigere Verletzung ausheilen musste. Jetzt konnte er trainieren und bestätigte den Eindruck, den er schon vor Monaten einmal gemach hat. „Wir müssen es riskieren und wir werden ihm unser Vertrauen schenken“, sagt Kindermann.

    Dieses genießt auch wieder Marcel Pietruska; Kindermanns Frust über dessen Leistungen hat sich nur auf das Gundelfingen-Spiel bezogen. „Ich bin mit ihm zufrieden diese Saison, er hat auch schon sechs Tore erzielt. Wir brauchen einen starken Marcel Pietruska, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen“, betont Kindermann.

    Victor Hermogenes ist zwar vom Urlaub zurück, konnte aber aus beruflichen Gründen nicht trainieren. Jürgen Lichtenstern will, obwohl immer noch mit Problemen behaftet, unbedingt spielen, Nico Lehmann ist vom Urlaub zurück. Dafür plagt Admir Hajdarevic ein Magen-Darm-Infekt, „man wird sehen, wie lange die Kraft reicht“, so der TSV-Trainer. Auch hinter Dejan Mijailovic steht ein Fragezeichen, er hat ein dickes Knie. Und Basti Lang muss wegen seiner Roten Karte noch ein Spiel pausieren.

    Der Kader: Ignatovic; Lehmann. Miok, Lehrmann, Huckle, Staudenmayer, Hajdarevic (?), Bytyqi, Kindermann, Mijailovic (?), Hermogenes, Pietruska, Hornung, Lichtenstern, Slupik.

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