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Fußball-Stadtmeisterschaft: Titelkämpfe unter dem Hallendach

Fußball-Stadtmeisterschaft

Titelkämpfe unter dem Hallendach

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    Frank Motzet (links) und Fritz Sedl von den Sportfreunden Friedberg.
    Frank Motzet (links) und Fritz Sedl von den Sportfreunden Friedberg. Foto: Peter Kleist

    Die Fußball-Stadtmeisterschaft kehrt in die Halle zurück. Nach einigen Auflagen im Freien im Rahmen der Saisonvorbereitung werden Friedbergs beste Kicker heuer wieder unter dem Hallendach ermittelt. Am 2. Weihnachtsfeiertag, am Montag, 26. Dezember, rollt ab 15 Uhr in der Friedberger Stadthalle der Ball – ohne Bande übrigens.

    Die Sportfreunde Friedberg fungieren in diesem Jahr als Ausrichter, und die „Ostler“ stellen auch zwei Mannschaften bei diesen Titelkämpfen. Und zumindest der „Ersten“ darf man einiges zutrauen, zumal sich die Truppe am vergangenen Wochenende bei den Landkreisvorrunde hervorragend geschlagen und sich für das Finale in Aichach qualifiziert hat.

    Der neue Trainer Frank Motzet war von der Vorstellung seines Teams in Kissing sehr angetan. „Wir haben technisch guten Fußball geboten“, meinte der 39-Jährige, der aber auch bei den Stadtmeisterschaften nur als Trainer und nicht als Spielertrainer agieren wird. Dennoch sei man bei den Sportfreunden nicht so vermessen, sich deswegen gleich in der absoluten Favoritenrolle zu sehen. „Wir haben in Kissing einen guten Auftritt hingelegt und wollen natürlich ins Halbfinale kommen – vielleicht auch ins Finale“, so Abteilungsleiter Fritz Sedl, der auf seiner Favoritenliste den TSV Friedberg und den FC Stätzling weit oben stehen hat.

    Den FC Stätzling hat auch Rinnenthals Trainer Patrick Zöh als Titelfavoriten Nummer eins erkoren. Zöh selbst spielt nicht: „Ich habe in meinem Alter nix mehr in der Halle verloren“, meinte er lachend. Zudem geht beim BCR auch kein Spieler aufs Parkett, der angeschlagen ist oder im Freien öfter Probleme mit Verletzungen hat. „Wir können mit der Favoritenrolle leben. Wir haben in Kissing einen sehr ordentlichen Auftritt hingelegt und wenn wir wo mitspielen, dann wollen wir dort auch erfolgreich sein“, erläutert FCS-Trainer Helmut Riedl. Als klassenhöchste Mannschaft – zusammen mit dem TSV Friedberg – stehe man natürlich von vorneherein als Favorit da. „Wir wollen den Titel mit nach Stätzling nehmen“, so Riedl.

    Der TSV Friedberg schickt die Mannschaft ins Rennen, die am vergangenen Wochenende beim „kleinen“ Kissinger Turnier den zweiten Platz belegt hatte. „Die Bezirksliga-Truppe soll lieber noch trainieren und sich auf die schwäbische Vorrunde konzentrieren“, so Abteilungsleiter Marcus Mendel. „Die zweite Mannschaft hat sich das auch verdient, die haben in Kissing echt gut gespielt – die sollen jetzt auch bei der Stadtmeisterschaft ran“, meint Mendel weiter. „Das Halbfinale wäre toll“, so Markus Specht, der das Team betreuen wird.

    „Wir spielen halt mit“ – recht lapidar klingt die Antwort von Ottmarings Trainer Frank Mazur auf die Frage, was sich er mit seinem Team bei diesen Meisterschaften vorgenommen habe. „Wir wollen uns gut präsentieren – es sind sicher stärkere Mannschaften dabei, die es unter sich ausmachen werden“, meint der SVO-Coach. Nicht mit der kompletten 1. Mannschaft kommen auch die Sport-Freunde Bachern nach Friedberg – Spielertrainer Ismail Ayar und Toptorjäger Miroslav Sarac sind nicht mit von der Partie. „Alle die, die etwas verletzungsanfällig oder angeschlagen sind, spielen nicht“, erklärt Bacherns Trainer.

    Daniel Lechner betreut diesmal den SV Wulfertshausen. Trainer Siggi Hilz tritt heuer in der Halle gar nicht in Erscheinung, Co-Trainer Ralf Wagner, der das Team bei der Landkreisvorrunde coachte, ist am 2. Weihnachtstag wegen einer Familienfeier unabkömmlich. Das Halbfinale „wäre wünschenswert“, erläutert Wagner, der den FC Stätzling als Favoriten sieht – vor den gastgebenden Sportfreunden aus Friedberg.

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