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Fußball: Sportfreunde mit neuem Schwung

Fußball

Sportfreunde mit neuem Schwung

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    Da scheint ein Trainerwechsel einmal eine positive Wirkung gehabt zu haben: Die Sportfreunde Friedberg, bei denen Klaus Förster ja das Handtuch geworfen hatte, setzten sich unter dem Interimsduo Mackovic/Karakurt mit 4:0 überraschend deutlich im Derby gegen den Namensvettern aus Bachern durch. Auch beim SV Mering II geht’s aufwärts – die Meringer schlugen Wulfertshausen mit 2:0. Ottmaring gewann in der Firnhaberau mit 1:0, der TSV II punktete beim 1:1 in Pfersee – und StätzlingII unterlag dem Tabellenführer Bärenkeller aufgrund zweier sehr später Gegentore mit 1:3.

    SF Friedberg – SF Bachern 4:0 Es war ein Derby auf Augenhöhe, in dem die Friedberger zum rechten Zeitpunkt trafen und die Gäste auch beste Chancen liegen ließen oder am ausgezeichnet haltenden Alex Zerle scheiterten. War er einmal geschlagen, dann rettete die Latte – wie bei Dambors Versuch aus fünf Metern nach 30 Minuten. Die Friedberger erwischten einen Start nach Maß, denn nach sieben Minuten traf Cahit Karakurt aus 18 Metern zum 1:0 in den Winkel. Danach aber begann das Spiel „Bachern gegen Zerle“. Die Friedberger Abwehr war oft nicht im Bilde, doch die Gäste – allen voran Cekic und Dambor – überboten sich im Auslassen bester Tormöglichkeiten oder scheiterten an Zerle. Besser machte es Cahit Karakurt mit dem Kontertor zum 2:0 (37.) nach schöner Vorarbeit von Gförer. Als Bacherns Spielertrainer Ayar Gelb-Rot sah (58.) folgte die Bestrafung durch die Hausherren sofort. Karakurt legte für Stefan Wörle auf und dieser machte das 3:0 (60.). Bachern steckte trotz des klaren Rückstandes nie auf. Den Schlusspunkt in einem Spiel, das von vielen kleinen Nicklichkeiten geprägt war, setzte Damir Mackovic mit dem 4:0 (87.). (FSE)

    SVMering II – Wulfertshausen 2:0 Einen richtigen Befreiungsschlag konnte die zweite Garde des MSV im Derby gegen Wulfertshausen feiern. Der 2:0-Sieg war nicht nur schmeichelhaft für die Gäste, sondern auch hoch verdient für das Team von Trainer Roland Pankratz. „Wir haben heute ganz stark gespielt und die bisher beste Saisonleistung abgerufen. Ich bin hoch zufrieden mit meinen Jungs“, so Merings Coach. Besonders in der ersten Hälfte waren die Hausherren das klar bessere Team, ließen aber durch Gruber und Geiger zwei Großchancen liegen. Nach einer halben Stunde machte es Merings Torjäger Nusko dann besser. Eine Flanke von Mendel versenkte er mit dem Kopf zum 1:0. Nach dem Wechsel waren die Gäste zwar optisch überlegen, doch selten gefährlich. Mering dagegen konterte: So auch in der 63. Minute als Mittelfeldmotor Biallowons einen herrlichen Alleingang zum 2:0-Endstand abschloss. „Wenn wir so in dieser Besetzung weiterspielen, dann kommen wir aus dem Tabellenkeller raus. Jetzt weiß wieder jeder worum es geht“, so Pankratz. (biom)

    TSV PferseeTSV Friedberg 1:1 Ein gerechtes Unentschieden gab es in diesem Spiel, in dem die Hausherren vor und der TSV Friedberg nach dem Seitenwechsel tonangebend waren. Friedberg verschlief die erste Halbzeit und hatte Glück, dass Pfersee gleich drei „Hundertprozentige“ nicht nutzte. Nach dem 0:1 durch Schmidt in der 47. Minute wachte der TSV II endgültig auf und war nun spielbestimmend. Der Ausgleich zum 1:1 gelang Julian Laut in der 61. Minute.

    TSVFirnhaberau – SV Ottmaring 0:1 Im Spitzenspiel hatte der SVO das Quäntchen Glück, das man hat, wenn man vorne steht. In einem intensiven und hitzigen, aber chancenarmen Spiel gewann das Team des Trainerduos Nowak/Haas mit 1:0 in der Firnhaberau. Dabei investierte der SVO in der ersten Halbzeit mehr und kam durch Tobias Farrenkopf, der in der 16. Minute gedankenschnell eine unübersichtliche Situation nach einem Freistoß nutzte, zur Führung. Gut gespielt, aber Chancen nicht genutzt

    FC Stätzling II – Bärenkeller 1:3 Taktisch gut gespielt, verdient geführt – und am Ende dann doch mit leeren Händen da gestanden. das war das kurze und knappe Fazit von Stätzlings Trainer Christian Jauernig. Schnepp hatte die Hausherren nach 21 Minuten mit 1:0 in Führung gebracht, doch dann versäumte es der FCS, den zweiten Treffer nachzulegen. Nach rund 60 Minuten schaffte Lang das 1:1 für die Gäste, die in der 87. Minute durch Schnitzlein dann auch mit 2:1 in Führung gingen. Stätzling warf alles nach vorne und kassierte in der Nachspielzeit (90.+3) noch das 1:3 durch Winatschek.

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