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Fußball-Nachlese: Mering und TSV sind fast am Ziel

Fußball-Nachlese

Mering und TSV sind fast am Ziel

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    Zwei, die am Saisonende ihre Laufbahn beenden: Stefan Ostermeir (links), der Torhüter der Sportfreunde Friedberg, und Merchings Spielertrainer Gerhard Vogl.
    Zwei, die am Saisonende ihre Laufbahn beenden: Stefan Ostermeir (links), der Torhüter der Sportfreunde Friedberg, und Merchings Spielertrainer Gerhard Vogl. Foto: Peter Kleist

    Das Saisonende bei den Amateuren rückt immer näher – drei Spieltage sind es noch in der Bezirksoberliga und der Bezirksliga Süd. Die ersten Entscheidungen sind gefallen – und sowohl der SV Mering als auch der TSV Friedberg stehen unmittelbar davor, sich für die Landesliga bzw. Bezirksliga zu qualifizieren.

    Der SV Mering untermauerte seinen Aufstiegsanspruch mit einem 7:2 gegen den TSV Babenhausen eindrucksvoll, sehr zur Freude von Trainer Günter Bayer. „Das war doch einfacher als befürchtet, die waren nie in der Lage, uns Paroli zu bieten. Man hat früh gespürt, dass, wenn du das 1:0 machst, das Spiel schnell in die richtige Richtung laufen würde“, so ein zufriedener Bayer, den nur die beiden Gegentore ärgerten. Vier Punkte Vorsprung auf den siebten Platz hat der MSV jetzt, angesichts des schweren Restprogramms (Memmingen II, Nördlingen, Affing heißen die Gegner) gibt sich der MSV-Trainer aber noch bedeckt. „Noch sind wir nicht ganz durch und das wird noch schwer genug“, mahnte der Coach. Noch müsse man zweigleisig planen – das Gros der Mannschaft hat aber bereits für die kommende Saison zugesagt.

    Auch beim TSV Friedberg steckt man in den Planungen für die kommende Saison – und die sollte sich nach dem überzeugenden 4:1 gegen den ASV Fellheim wieder in der Bezirksliga abspielen. „Wir sind zu 99,99 Prozent durch, rein rechnerisch fehlt noch ein Punkt – und das haben wir mit den Spielen gegen Erkheim und Memmingen ja selbst in der Hand“, erklärte Abteilungsleiter Marcus Mendel. Diese beiden Mannschaften sind die letzten verbliebenen Konkurrenten im Rennen um den siebten Platz. Mendel war mit dem Wochenende vollauf zufrieden. „Neun Punkte in drei Spielen, das ist Maximalausbeute, was will man mehr“, freute sich der Abteilungsleiter. Denn der TSV Friedberg II ist nach dem 2:0 in Bachern und dem gleichzeitigen Ausrutscher des SV Mering II (0:1 in Göggingen) im Rennen um Platz zwei ganz heiß dabei und auch die „Dritte“ gewann mit 7:1 in Bachern. Dort fiel aber auch der einzige Wermutstropfen in den Freudenkelch: Dennis Bures verletzte sich schwer am Arm und musste mit dem Sanka ins Krankenhaus gebracht werden. Reinhard Kindermann, der Trainer des TSV I, war nach dem Sieg gegen Fellheim jedenfalls hochzufrieden. „Ich muss der Mannschaft ein riesen Kompliment machen – wir haben Fellheim das Leben sehr schwer gemacht, standen hinten gut und machten vorne im richtigen Moment die Tore“, so der Ex-Profi.

    Ein anderer Trainer mochte seiner Mannschaft zwar keine Vorwürfe machen, ärgerte sich aber dennoch sehr über zwei späte Gegentore: Helmut „Bobby“ Riedl. Der Coach des FC Stätzling – der ja seit einer Woche den Klassenerhalt definitiv sicher hatte – musste mit ansehen, wie in den letzten vier Minuten aus einem 2:1 für sein Team ein 2:3 gegen den nun feststehenden Meister Türkspor Augsburg wurde. „Wir haben viel Aufwand betrieben und haben uns dann um den Lohn gebracht – es ist bitter, wenn man dann noch verliert“, so Riedl. Man habe die Türken ziemlich „ins Schwitzen gebracht, denn die hatten ja schon alles für die Meisterfeier vorbereitet“, schmunzelte der Stätzlinger Coach, der aber auch erklärte, dass Türkspor ein verdienter Meister ist. (mehr in der Mittwochausgabe der Friedberger Allgemeinen).

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