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Fußball-Nachlese: Fußball: Defensive des SV Mering macht den Unterschied

Fußball-Nachlese

Fußball: Defensive des SV Mering macht den Unterschied

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    Noah Kusterer (rotes Trikot) war der Schütze des goldenen Tores beim 1:0-Sieg des SV Mering beim TSV Gilching. Die Meringer stehen damit im Mittelfeld der Tabelle und wollen am Sonntag zu Hause gegen Durach nachlegen.
    Noah Kusterer (rotes Trikot) war der Schütze des goldenen Tores beim 1:0-Sieg des SV Mering beim TSV Gilching. Die Meringer stehen damit im Mittelfeld der Tabelle und wollen am Sonntag zu Hause gegen Durach nachlegen. Foto: Andrea Jaksch

    Klar hätte er lieber nach drei Spielen in der Landesliga Südwest neun Punkte gehabt, meinte Ajet Abazi, der neue Trainer des SV Mering. Doch mit der Ausbeute von vier Zählern nach drei Spieltagen ist der MSV-Coach nicht ganz unzufrieden. Und das aus zwei Gründen: Zum einen gelang dem MSV in Gilching mit dem 1:0 der erste Saisonsieg und zum anderen seien die vier Punkte, „vier verdiente Punkte“ gewesen, so Abazi. Der ärgert sich nur mehr über die Auftaktniederlage in Neuburg, dort habe man nach einem tollen Spiel einen Punkt liegen lassen. „Aber das habe ich schon abgehakt“, meinte der Meringer Trainer. Für ihn war auch das knappe 1:0 in Gilching ein verdienter Sieg. „Wir haben kaum Chancen zugelassen und die hohen Standards hat unser Torhüter Julian Baumann sicher runtergepflückt“, lobte er.

    Beim SV Mering stimmt nur die Chancenverwertung nicht

    Wenn es noch etwas zu bemängeln gibt, dann die Chancenverwertung. Da wäre mehr drin gewesen. „Hätten wir unsere Konter öfter so schön ausgespielt wie beim 1:0 durch Noah Kusterer, hätten wir durchaus auch die Tore zum 2:0 oder 3:0 nachlegen können – aber das ist uns nicht gelungen“, erklärte Abazi. Nun wollen die Meringer auch zu Hause dreifach punkten, wenn am Sonntag der Aufsteiger VfB Durach seine Visitenkarte abgibt. Noch einmal ein solch nervenaufreibendes Spiel wie zuletzt daheim gegen Garmisch-Partenkirchen, als man aus einem 0:3 noch ein 3:3 machte, möchte man dem Trainer und den Fans ersparen.

    Fußball: TSV Friedberg vor Saisonstart mit Problemen

    Für die beiden Bezirksligisten TSV Friedberg und FC Stätzling ist die Vorbereitungszeit nun fast vorbei, am Wochenende standen die Generalproben an. Der TSV, der ja bekanntermaßen in der Südgruppe spielt, verlor gegen den Nord-Aufsteiger TSV Wertingen mit 1:2 und hielt sich dann mit 7:1 am Kreisligisten SG Reisensburg-Leinheim schadlos. „Am Samstag waren wir nicht so frisch und haben einige Chancen nicht genutzt, am Sonntag haben wir dann auch in der Höhe verdient gewonnen“, fasst TSV-Trainer Ali Dabestani die beiden Spiele kurz zusammen. Insgesamt ist er mit der Vorbereitung nicht ganz zufrieden, immer wieder hätten Spieler gefehlt. „Ich hoffe, dass wir nicht die einzige Mannschaft sind, die mit diesen Problemen zu kämpfen hat“, meinte er. Am Freitag um 19 Uhr wird es auf eigener Anlage ernst: Im Rahmen der 100-Jahr-Feier der TSV-Fußballabteilung steht das Aufsteiger-Duell mit dem TSV Haunstetten an.

    SV Stätzling mit gelungener Vorbereitung auf die Saison

    Grundsätzlich zufrieden mit der Vorbereitung ist Andreas Jenik, der neue Coach des FC Stätzling. Die Stätzlinger, die erstmals in der Nordstaffel auflaufen, holten im letzten Test gegen den Landesliga-Absteiger Cosmos Aystetten ein 1:1-Unentschieden. „Bei uns war auch ein Kommen und Gehen, wir hatten einige Urlauber und haben einige, die berufsbedingt nicht immer können – aber das Problem dürften die anderen auch haben“, so Jenik. Die Jungs ziehen mit, so der Trainer und auch Abteilungsleiter Manfred Endraß sieht, dass „da wieder was zusammenwächst.“ Der FCS-Fußballboss lobt vor allem die Neuzugänge und die Jugendspieler, die sich schnell akklimatisiert hätten. Für die Saison, die am Samstag für den FCS beim TSV Rain II beginnt, hat Endraß jedenfalls einen Wunsch: „Wir wollen ins Mittelfeld, am besten zwischen die Plätze acht und zehn. So eine Zittersaison wie im letzten Jahr, brauche ich nicht mehr.“

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