Fußball kann manchmal grausam sein. Da fährt ein junger Torhüter und Student, weil der Stammkeeper verletzt ist, jedes Wochenende heim, stellt sich zwischen die Pfosten – und muss in einem Derby gleich achtmal hinter sich greifen. Oliver Seger heißt der 20-Jährige, spielt für die SF Friedberg und blieb natürlich nicht fehlerfrei. „Man muss so einem jungen Torwart aber die Zeit geben, zu reifen“, nimmt ihn aber Abteilungsleiter Fritz Sedl in Schutz. Seger trainiert immerhin in der Bayreuth in der Bezirksoberliga mit.
„So braucht man ich nicht abschlachten zu lassen“, bringt Sedl das 0:8 gegen den SV Mering II auf den Punkt. Trotzdem findet er auch verbindliche Aspekte: „Es gibt zwar nichts zu beschönigen, aber mit dieser Aufstellung war nicht mehr zu erwarten.“ Mehr dazu lesen Sie in unserer morgigen Ausgabe.