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Fußball-Landesliga: Der SV Mering will an seine Erfolge anknüpfen

Fußball-Landesliga

Der SV Mering will an seine Erfolge anknüpfen

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    Merings Jeton Abazi beim Schuss (rechts): Sein Vater und Trainer der Mannschaft, Ajet Abazi, war mit dem Auftritt der Mannschaft gegen Aystetten nicht zufrieden. Grundsätzlich sieht er das Team aber auf einem guten Weg.
    Merings Jeton Abazi beim Schuss (rechts): Sein Vater und Trainer der Mannschaft, Ajet Abazi, war mit dem Auftritt der Mannschaft gegen Aystetten nicht zufrieden. Grundsätzlich sieht er das Team aber auf einem guten Weg. Foto: Rudi Fischer

    Nach einem durchwachsenen Start in die Saison hat sich der SV Mering zuletzt gefangen. Das Fußballteam ist seit vier Partien ungeschlagen und steht in der Landesliga auf dem fünften Platz. Daran möchten die Spieler und Trainer Ajet Abazi am Sonntag beim Heimspiel anknüpfen. Der MSV empfängt um 15 Uhr den FC Kempten.

    Die Gäste haben in den vergangenen Wochen eher Probleme gehabt. Bei Kempten verlief die Entwicklung entgegengesetzt zu Mering. Nach einem guten Start in die Saison errang die Mannschaft in den letzten fünf Spielen keinen Sieg mehr. Merings Trainer Abazi schätzt Kempten aber als einen starken Gegner ein. Co-Trainer Thomas Rathgeber, der auch auf dem Platz steht, sei „ein erfahrener und cleverer Spieler“. Der Rest der Mannschaft habe ebenfalls die Mittel, jeden Gegner unter Druck zu setzen. Abazi betont, wie eng es in der Landesliga zugehe. Der Gewinn oder Verlust von drei Punkten könne deutliche Verschiebungen in der Tabelle herbeiführen. Kempten auf dem zehnten Platz hat beispielsweise nur drei Punkte weniger als Mering.

    Der SV Mering will gegen Kaufbeuren wieder gewinnen

    Abazi möchte sich aber gar nicht so sehr mit den Gegnern beschäftigen. „Wir müssen schauen, dass wir unser Spiel durchziehen.“ Die Ausgangslage habe sich dabei für den Trainer verbessert. „Der Kader ist wieder voll. Es müssen keine Spieler mehr aus der zweiten Mannschaft aushelfen.“ Beispielsweise seien die Urlauber Lukas Krebold und Lukas Kristen wieder dabei. Auch Matthias Steger stehe wieder zur Verfügung. Schon bei den vergangenen Partien habe sich gezeigt, dass es gut für den Spielverlauf sei, Spieler einzuwechseln. „Das bringt Schwung“, sagt Abazi. Von daher ist der Trainer froh, nun auf einen breiteren Kader zugreifen zu können, wobei er weiterhin auf mehrere Langzeitverletzte wie Benjamin Sakrak und Raphael Steidel verzichten muss.

    Merings Trainer Abazi ist mit der Leistung seines Teams zufrieden

    Mit dem Auftritt seines Teams in den vergangenen Partien war Abazi zufrieden. Gegen Memmingen II, Durach und Ehekirchen hätten die Spieler eine gute Leistung gezeigt. „So müssen wir wieder auftreten“, sagt er. Eine Ausnahme gab es aber. Nicht gefallen hat Abazi die Partie gegen das Schlusslicht Cosmos Aystetten. Am Ende teilten sich beide Teams die Punkte. Dass Mering überhaupt mit dem Unentschieden nach Hause fuhr, dafür konnten sich die Spieler bei Torhüter Julian Baumann bedanken, der gleich mehrfach mit Glanzparaden sein Team nach einem Rückstand im Spiel hielt.

    Trainer Abazi geht nun aber zuversichtlich in das Heimspiel gegen Kempten und gibt weiterhin als Ziel aus, dass Mering sich im oberen Drittel der Tabelle hält.

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