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Fußball Kreisklasse Aichach: Ein Wiedersehen nach 20 Jahren

Fußball Kreisklasse Aichach

Ein Wiedersehen nach 20 Jahren

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    Vor mehr als 20 Jahren freuten sich Thomas Kleist (Nummer 10) und Uli Antunes über eines der sechs Tore beim Friedberger 6:1-Erfolg gegen den TSV Dasing. Das war das letzte Duell zwischen dem TSV 1862 und Dasing.
    Vor mehr als 20 Jahren freuten sich Thomas Kleist (Nummer 10) und Uli Antunes über eines der sechs Tore beim Friedberger 6:1-Erfolg gegen den TSV Dasing. Das war das letzte Duell zwischen dem TSV 1862 und Dasing. Foto: Peter Kleist

    Mit einem interessanten Derby wartet die Kreisklasse Aichach auf: Der TSV Dasing trifft auf den TSV Friedberg – und das nach langer, langer Zeit wieder einmal in einem Punktspiel. Heimrecht hat der SV Ried (gegen Oberbernbach) und Schlusslicht SV Wulfertshausen hofft in Inchenhofen auf die Wende zum Besseren.

    TSVDasing – TSV Friedberg Als sich diese beiden Teams zum letzten Mal in einem Punktspiel gegenüberstanden, war der eine oder andere aktuelle Spieler noch gar nicht geboren. Am 25. Mai 1996 trat der TSV Dasing letztmals beim TSV Friedberg an – und zwar in einer Liga, die es bezeichnenderweise seit der Saison 2012/13 auch nicht mehr gibt: in der Bezirksoberliga Schwaben. Und auf einem Platz, der nicht mehr existiert: dem TSV-Platz an der Wiffertshauser Straße. Die Autobahner waren in der Saison 1994/95 aus der Landesliga Süd abgestiegen und konnten sich in der auch in der BOL nicht halten. Als Tabellenvorletzter stieg man damals – neben dem TSV Haunstetten, dem SC Altenmünster, dem TSV Marktoberdorf und dem SC Bubesheim in die Bezirksliga ab. Das Derby in Friedberg endete damals übrigens 6:1 für den TSV 1862, der auch schon das Hinspiel am 5. November 1995 in Dasing mit 5:0 gewonnen hatte. Doch das ist alles Schnee von gestern, nun treffen die beiden einstigen Landesligisten in den Niederungen der Kreisklasse aufeinander – und beide haben sich einiges vorgenommen. Das Team von Trainer Jürgen Schmid kassierte zuletzt in Mühlried ein deftiges 0:5 und will sich rehabilitieren. „Wir waren in der Rückwärtsbewegung nicht clever“, so Schmid, der vor eigenem Publikum hier den Hebel ansetzen will. Eine halbe Stunde spielte Dasing in der Vorwoche ansprechend, blieb aber zu harmlos im Abschluss. „Wir müssen lernen, effektiver zu werden“, meinte Schmid.

    Auch beim TSV Friedberg läuft es nicht ganz rund, trotz des 3:1 gegen Affing II, das ohne den verletzten Torjäger Marcel Pietruska zustande kam. Friedbergs Trainer Willi Gutia hofft, dass der Goalgetter wieder mitwirken kann und dass auch Florian Haug wieder zur Verfügung steht.

    TSVInchenhofen – SV Wulfertshausen Nach dem Klassespiel gegen den Spitzenreiter Gerolsbach sieht man in Wulfertshauser Fußballkreisen trotz der unglücklichen Niederlage wieder optimistischer in die Zukunft. Jetzt geht es nach Inchenhofen, wo die Gastgeber ebenfalls alles andere als gut in die Saison gekommen sind. Der erste Saisonsieg für Basti Schaller und seine Truppe wäre eigentlich jetzt fällig. Zumal Sebastian Schmieder wieder fit ist und auch Lorenz Seiler zurück in die Mannschaft kommt. Inchenhofen hat eine ganz junge Mannschaft, die Schaller schon beobachtet hat. „Da ist am Sonntag um 15 Uhr für uns was drin“, glaubt der SVW-Spielertrainer. (pt)

    SV Ried – SC Oberbernbach Als Tabellendritter steht der SV Ried nach wie vor glänzend da, lautete doch das Saisonziel „so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern“. Und hier scheint die Truppe von Trainer Michael Meisetschläger auf dem besten Weg zu sein. Nach den vier sieglosen Spielen in Folge wollen die Rieder nach Möglichkeit diesmal wieder einen Dreier einfahren (Sonntag, 15 Uhr).

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