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Fußball: Klasse Einstand eines Torhüters

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Klasse Einstand eines Torhüters

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    Legte einen klasse Einstand hin: Davorin Baric, der neue Torhüter des TSV Friedberg, der am Wochenende sein erstes Spiel machte und ein Garant für den 2:1-Sieg war. Hier klärt er vor Rehlings Thomas Nöbel.
    Legte einen klasse Einstand hin: Davorin Baric, der neue Torhüter des TSV Friedberg, der am Wochenende sein erstes Spiel machte und ein Garant für den 2:1-Sieg war. Hier klärt er vor Rehlings Thomas Nöbel. Foto: Selder

    Es ist mittlerweile ein Spielchen, das die Fußballfans aus der Region lieb gewonnen haben: Die Elf der Woche, die vom Fußball-Portal „FuPa“ anhand der abgegebenen Stimmen zusammengestellt wird.

    Natürlich tauchen immer wieder Spieler aus den Vereinen aus der Region auf. Und nach dem Spieltag am Wochenende gab es auch die eine oder andere bemerkenswerte Premiere.

    In der Landesliga Südwest stellt der SV Mering ja bekanntlich eine Spitzenmannschaft, das einzige bislang noch ungeschlagene Team. Und nach dem 3:1-Sieg gegen den bisherigen Angstgegner TSV Nördlingen, gegen den man bislang noch kein Heimspiel gewonnen hatte, fanden sich gleich zwei MSV-Akteure in der Elf der Woche wieder: Simon Knauer und Maximilian Lutz. Für die beiden Meringer war es in dieser Saison die jeweils erste Nominierung.

    In der Bezirksliga Süd war der Landkreis diesmal dagegen ein „weißer Fleck“. Nach der doch eher mäßigen Vorstellung beim 0:2 gegen den Landesliga-Absteiger TSV Ottobeuren hat es kein Akteur des FC Stätzling in die Wochenauswahl geschafft.

    Dagegen durften sich in der Kreisliga Ost zwei Akteure des TSV Friedberg über ihre jeweils erste Nominierung freuen. Zum einen Philipp Boser, der Schütze des 2:1-Siegtreffers im Spiel gegen den TSV Rehling, zum anderen Davorin Baric, der neue Torhüter des TSV. Der hatte sein allererstes Spiel überhaupt für die Schwarz-Weißen bestritten – und trumpfte dann gleich überzeugend auf. „Er war einer der Väter des Sieges“, so Trainer Willi Gutia über seinen „Neuen“, den Torwarttrainer Dragan Kozul zum TSV gebracht hatte. Baric spielte schon in der 3. schwedischen Liga, hat nun in der Region Arbeit gefunden und einen Verein gesucht. „Da haben wir zugegriffen“, meinte Gutia. Das Spielrecht war gerade noch rechtzeitig gekommen – und Davorin Baric sicherte mit einigen tollen Paraden und einigen mutigen Aktionen den zuletzt so gebeutelten Friedbergern ihren ersten Saisonsieg. Für Baric war es also ein perfekt gelungener Einstand im neuen Verein.

    In der Kreisklasse Augsburg-Mitte schafften es diesmal gleich fünf Spieler aus dem Altlandkreis Friedberg in die Wochenauswahl. Die drei Wulfertshauser Sebastian Schmieder, Manuel Rathgeber und Marcel Schwankhart sowie zwei Akteure des FC Stätzling II: der vom TSV Friedberg II gekommene Max Kandler und Adrian Gindl.

    Während Rathgeber schon zum zweiten Mal in der Elf der Woche stand, war es für alle anderen eine Premiere.

    Für Sebastian Schmieder allerdings dürfte es auf längere Sicht auch die letzte Berufung gewesen sein. Der SVW-Stürmer zog sich nämlich beim 4:2-Derbysieg der Wulfertshauser bei den Sportfreunden Friedberg einen Bänderriss im Sprunggelenk zu und wird dem Team von Bastian Schaller wohl für den Rest der Vorrunde fehlen.

    In der Kreisklasse Aichach schaffte es diesmal kein Dasinger oder Rieder Akteur in die Elf der Woche, in der A-Klasse Aichach sowie in der B-Klasse Aichach wurde nach dem vergangenen Spieltag kein Team erstellt.

    Begründung: Es wurden zu wenige Stimmen abgegeben.

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