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Fußball: Im Siebenmeterschießen unterlegen

Fußball

Im Siebenmeterschießen unterlegen

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    Hier kommt Merings Neuzugang Vadim Hartwich (rechts) einen Schritt zu spät. Der MSV schaffte es aber bis ins Finale und verlor dort erst im Siebenmeterschießen gegen Ichenhausen.
    Hier kommt Merings Neuzugang Vadim Hartwich (rechts) einen Schritt zu spät. Der MSV schaffte es aber bis ins Finale und verlor dort erst im Siebenmeterschießen gegen Ichenhausen. Foto: Fotos: Peter Kleist

    Jettingen So ganz sicher war man sich beim SV Mering unmittelbar nach dem Ende des Erdinger Meister-Cups – dem Turnier der Meister der schwäbischen Amateurligen – nicht, ob man sich unbeschwert freuen sollte. Die Meringer hatten ein tolles Turnier gespielt, waren bis ins Endspiel gekommen und hatten sich dort nach Verlängerung und Siebenmeterschießen dem SC Ichenhausen mit 4:5 und damit gesamt mit 6:7 geschlagen geben müssen. Doch der MSV war somit immerhin Zweiter bei diesem Stelldichein der Meister – und qualifizierte sich damit für die Bayern-Endrunde, die nun am kommenden Wochenende, genauer am Samstag, 2. Juli, in Rohrbach in Oberbayern über die Bühne geht.

    „Tja, jetzt sind wir in der bayerischen Endrunde und da werden wir wohl hinfahren müssen, doch eigentlich passt uns dieser Termin nicht in den Vorbereitungsplan“, meinte Merings sportlicher Leiter Stefan Kitzberger.

    Die Meringer waren in der Gruppe A das Maß aller Dinge: Zambak, Fischer, Müller und Co. gaben einzig im ersten Spiel gegen den FC Lauingen II beim 2:2 einen Punkt ab. Dann folgten Siege gegen den FC Jengen (3:0), den SC Untere Zusam (1:0) und den TSV Kirchheim (3:2), wobei die Meringer da zweimal einen Rückstand wettmachen mussten. Im Viertelfinale bewiesen die MSV-Kicker ihre Treffsicherheit vom Siebenmeterpunkt aus: Mit 7:6 setzte man sich gegen den FSV Buchdorf, der als bester Zweitplatzierter weitergekommen war, durch. Im Halbfinale folgte ein sicheres 3:1 gegen die zweite Garde das Landesligisten BC Aichach, im Endspiel gegen Ichenhausen blieb es bis zuletzt spannend. 1:1 hieß es am Ende, 2:2 nach Verlängerung und letztlich 7:6 für Ichenhausen.

    Prächtig zog sich auch der FC Stätzling aus der Affäre. Dem Team von Trainer Helmut Riedl fehlte letztlich ein Pünktchen zum Weiterkommen. Die Stätzlinger kamen nach einem 1:0 gegen Weitnau zu einem 5:0 gegen den TSV Welden und zu einem 0:0 gegen den späteren Gruppensieger DJK SC Ost Memmingen. Das Remis war aber nach dem überraschenden 0:1 gegen den Türk SV Bobingen zu wenig, um in die Runde der letzten acht einzuziehen.

    Als Gruppenvierte schied der TSV Friedberg II in der Gruppe B aus. Die Friedberger, die ein „gemischtes“ Team stellten, scheiterten vor allem an ihrer Abschlussschwäche. 0:1 gegen Wemding, 1:0 gegen Ellzee, 0:1 gegen Buchdorf lauteten die ersten drei Ergebnisse und schon nach diesen Spielen stand fest, dass das Turnier für die Schwarz-Weißen beendet war. Beim 1:4 gegen Möttingen II war denn auch die Luft raus.

    „Der Spaß stand im Vordergrund und das große Weißbierglas, das ich heil heimbringen sollte, habe ich frühzeitig gesichert“, so Coach Markus Specht. Neben den Spielen standen auch noch Rahmenwettbewerbe wie Torwandschießen, Geschwindigkeitsmessung und Bierkästen von einer Bank schießen auf dem Programm.

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