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Fußball: Gehöriger Respekt vor Raisting

Fußball

Gehöriger Respekt vor Raisting

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    Kaum Zeit zum Verschnaufen haben die Landesliga-Fußballer des SV Mering derzeit. Vier Tage nach dem Auswärtserfolg in Nördlingen stehen die Mannen von Trainer Günter Bayer wieder „auf der Matte“. Am heutigen Mittwoch, 8. August, um 18.30 Uhr erwartet der MSV den SV Raisting. Und das ist ein Gegner, vor dem Trainer Bayer, wie er selbst sagt, „gehörigen Respekt“ hat.

    Das hat zum einen damit zu tun, dass man gegen die Oberbayern im Vorjahr in einem Testspiel schon große Probleme gehabt hatte, und zum anderen natürlich auch damit, dass der Gegner mit der Empfehlung des 9:1-Rekordsieges gegen den VfB Durach nach Mering kommt.

    „Mit Raisting wartet der nächste Kracher auf uns“, so Bayer, der große Stücke auf den heutigen Gegner hält. „Man muss sich ja nur die Ergebnisse von denen anschauen – und wer gegen eine Mannschaft wie Durach neun Stück macht, der muss unglaublich stark sein“, meinte Bayer.

    Im Vorjahr hatte die MSV-Defensive gewaltige Probleme mit den gefährlichen Raistinger Stürmern Huber und Reich – und diese beiden führen heuer schon die Torjägerliste der Landesliga mit fünf beziehungsweise vier Treffern an. „Die haben wir im letzten Jahr gar nicht in den Griff bekommen, da werden wir uns gewaltig steigern müssen“, mahnte der Meringer Trainer an.

    Dennoch heißt beim MSV das Motto: Bangemachen gilt nicht. „Respekt ja, Angst nein“, ließ Bayer verlauten. Und der Meringer Trainer würde sich von seinem Team einen weiteren Dreier wünschen. „Es wäre schön, wenn wir nach unseren guten Auswärtsauftritten auch einmal zu Hause nachlegen könnten – das wäre jetzt gut, auch im Hinblick auf die Tabellensituation“, erklärte er.

    Personell wird sich beim MSV wenig ändern. Michel Fiorentino, der in Nördlingen krankheitsbedingt fehlte, wird wohl wieder zum Kader stoßen. Dagegen werden die verletzten Martin Weng und Stefan Wiedemann wohl weiter fehlen, Alexander Nebel fällt ja zudem auf unbestimmte Zeit aus.

    Auch Albert Lopatkiewitz ist laut Bayer keine Alternative. „Der hat seinen Pass noch bei uns, kann aber kaum trainieren und wird nur aushelfen, wenn wirklich Not am Mann ist“, erläuterte der Meringer Coach.

    Der Meringer Kader: Wolf, D. und M. Fiorentino, Steinberger, Gocevic, Huber, Yilmaz, Zambak, Gärtner, Oswald, Obermeyer, Luichtl, Bitic, Peil, Hajdarevic, Sedlmeier.

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