Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Es ist angerichtet für das Derby

Fußball

Es ist angerichtet für das Derby

    • |
    Der FC Stätzling, am Ball Daniel Löffler, würde den TSV Friedberg im Derby am liebsten glatt überlaufen. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr.
    Der FC Stätzling, am Ball Daniel Löffler, würde den TSV Friedberg im Derby am liebsten glatt überlaufen. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr. Foto: Rudi Fischer

    Im Mittelpunkt des Interesses steht am Sonntag das Derby zwischen dem FC Stätzling und dem TSV Friedberg, und das wird sicherlich manchen Fußballfreund mobilisieren, wieder einmal auf den Platz zu gehen. Beim Landesligaabsteiger TSG Thannhausen ist der Kissinger SC erneut guter Hoffnung.

    FC Stätzling – TSV FriedbergVor dem Stadtderby herrscht Freude auf beiden Seiten. Der FC Stätzling will sich als der anerkannte Favorit präsentieren, zumal sich auch der neue Bürgermeister Roland Eichmann angesagt hat. Und beim TSV Friedberg freut man sich laut Willi Gutia auf die Stimmung im Stadion und weil seine Mannschaft eigentlich nur überraschen kann. Die Stätzlinger Mannschaft ist klarer Favorit und will mit einem Sieg weiterhin den Fuß im oberen Tabellendrittel haben. Gegenüber der 0:1-Niederlage auf dem Schwabenplatz fehlt Loris Horn, ansonsten spielt der derzeitige verfügbare Kader komplett.

    FCS-Trainer „Bobby“ Riedl hat das Schlusslicht TSV Friedberg beobachtet und warnt: „Die jungen Friedberger haben tatsächlich meist auf Augenhöhe und mit viel Engagement gespielt.“ Dennoch wäre alles andere als ein Sieg der Grün-Weißen eine Enttäuschung für ihn. Sein Kollege Willi Gutia hofft, dass die schwache erste Halbzeit in Haunstetten ein Ausnahmefall war und dass seine junge TSV-Truppe mit viel Schwung für ein lebhaftes Derby sorgen kann. Kandler, Achter und Bingül werden fehlen. Jugendspieler werden sie ersetzen. Im Tor steht wieder Marcus Gutmann, auf der Bank sitzt erstmals nach mehreren Wochen Verletzung wieder Keeper Dominik Bader (Sonntag, 15 Uhr).

    TSG Thannhausen – Kissinger SCBereits heute, Samstag, will der Kissinger SC seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Beim Landesligaabsteiger TSG Thannhausen steht aber eine schwere Bewährungsprobe bevor. Denn die Platzherren scheinen sich nach ihrer Neuformierung gefangen zu haben, wie die letzten Ergebnisse zeigen. Gleichwohl fahren die Kissinger nicht nach Thannhausen, um dort ein „Remis zu ermauern“. Trainer Sören Dreßler will einen Sieg und nachdem außer Alex Kergel, bei dem die alte Verletzung wieder aufgebrochen ist, alle Stammspieler zur Verfügung stehen, stehen die Karten nicht schlecht. Denn der selbstbewusste Coach möchte endlich wieder einen Auswärts-Dreier, was bisher „nur“ in Stätzling und in Friedberg gelungen war (Samstag, 15 Uhr).

    Weiter spielen Schwaben Augsburg – BSK Neugablonz (Sa., 15 Uhr); TSV Mindelheim – ASV Fellheim; SV Germaringen – SSV Wildpoldsried; TV Erkheim – TSV Bobingen; Türkspor Augsburg – FC Königsbrunn; FC Wiggensbach – TSV Haunstetten (alle So., 15 Uhr).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden