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Fußball: Der Überlebenskampf geht weiter

Fußball

Der Überlebenskampf geht weiter

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    Dennis Grimme musste schon in der 30. Minute von Co-Trainer Stefan Reisinger (rechts) und einem Mitspieler verletzt vom Platz getragen werden.
    Dennis Grimme musste schon in der 30. Minute von Co-Trainer Stefan Reisinger (rechts) und einem Mitspieler verletzt vom Platz getragen werden. Foto: Otmar Selder

    Die neu formierte unerfahrene Mannschaft des TSV Friedberg steckt weiterhin mitten im Überlebenskampf der Bezirksliga Süd. Bei Olympia Neugablonz setzte es zum dritten Male in dieser Saison eine 0:5-Niederlage und dazu kam noch erschwerend, dass man mit Dennis Grimme und Kapitän Bujar Bytyqi zwei wichtige Spieler „auf der Trage“ mit nach Hause nehmen musste. Sie werden wohl einige Wochen ausfallen.

    Gewiss: Der Sieg der Gablonzer war, gemessen an den Tormöglichkeiten in der zweiten Halbzeit, auch in dieser Höhe nicht unverdient. Aber auch diesmal fühlte man sich in den Reihen der Friedberger etwas unter Wert geschlagen. Weil man lange Zeit anständig mitspielte und in der ersten Viertelstunde sogar sich durch zwei große Chancen des stark beginnenden Rückkehrers Marcel Pietruska den Respekt der Gablonzer verdiente.

    Doch was war denn da in der Abwehr des TSV Friedberg los, als die Platzherren innerhalb von zwei Minuten riesige Deckungslücken zu einer 2:0-Führung ausnutzten. Wieder war man trotz des guten Keepers Dominik Bader und trotz unbändigen Einsatzes eines Imran Mustafi oder eines Christopher Böswald oder Marco Heckmeier und Co. aussichtslos hinten.

    Die Chancen für die Gastgeber mehrten sich

    Und mit dem 3:0 in der letzten Minute vor der Pause war für die teilweise flott aufspielenden Schmuckstädter „der Kittel geflickt“. Zumal das Leder bei der Großchance des für Grimme eingewechselten Yasar Bingül anschließend nur am Außennetz landete.

    Nach der Pause resignierten die jungen Friedberger etwas. Vorne ging gar nichts mehr und bei eigenen Freistößen stellten sie sich katastrophal an. So mehrten sich die Chancen für den BSK Olympia Neugablonz und immer wieder musste Torhüter Bader spektakulär retten.

    Die Friedberger hätten sich nicht beschweren können, wenn sie in der letzten Viertelstunde noch ein paar Tore mehr geschnappt hätten. Trainer Willi Gutia war bedient, zumal sich Bujar Bytyqi dann noch in der allerletzten Spielszene bei einem harten Zweikampf verletzte.

    TSV Friedberg Bader; Böswald, Achter (46. Boser), Mustafi, Nurten, Grimme (30. Bingül), Heckmeier (85. Schubach), Bytyqi, Kandler, Pietruska, Haug. – Tore 1:0 Hennebach (18.); 2:0 Schander (20.), 3:0 Günter (44.), 4:0 Maier (76.), 5:0 Meier (86.). – Zuschauer 180. – Schiedsrichter Tobias Winhard (Neuburg).

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