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Fußball: Das Personalkarussell dreht sich nicht nur in Mering

Fußball

Das Personalkarussell dreht sich nicht nur in Mering

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    Ajet Abazi, bisher Trainer von Türkgücü Königsbrunn, wird in der kommenden Saison beim SV Mering auf der Kommandobrücke stehen.
    Ajet Abazi, bisher Trainer von Türkgücü Königsbrunn, wird in der kommenden Saison beim SV Mering auf der Kommandobrücke stehen. Foto: Reinhold Radloff

    Die Saison 2018/19 ist noch nicht ganz vorbei, da wirft die Spielzeit 2019/20 bereits ihre Schatten voraus – zumindest was die Personalplanung betrifft. Bei einigen Teams werden in der kommenden Saison neue Trainer auf der Kommandobrücke stehen und die Zuschauer werden sich auch bei den Spielerkadern an neue Gesichter gewöhnen müssen.

    Nägel mit Köpfen hat der Landesligist SV Mering gemacht, bei dem ja Trainer Gerhard Kitzler seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat. Der Nachfolger des 63-Jährigen, der sich wohl mit dem Klassenerhalt aus Mering verabschieden wird, ist Ajet Abazi. Der 42-jährige Mazedonier ist in Schwaben kein Unbekannter. Derzeit trainiert er noch den Süd-Bezirksligisten Türkgücü Königsbrunn. Zuvor war er als Trainer schon bei Stadtwerke Augsburg, Türkspor Augsburg dem SC Bubesheim und dem BCA Oberhausen tätig. Als Spieler trug Abazi unter anderem das Trikot der Augsburger Schwaben und des FC Augsburg, mit dem er von der Bayern- in die Regionalliga aufstieg.

    Ein Torhüter kommt aus Stätzling

    Einen Co-Trainer suchen die Meringer noch, Teammanager wird Christian Richter, als Betreuer fungiert Murat Öz. Und auch in Sachen Spielerverpflichtungen können die Meringer Vollzug melden. Vom FC Stätzling wechselt Torhüter Julian Baumann zum MSV, mit Christoph Mittermaier (TSV Schwabmünchen) und Patrick Szilagyi (Cosmos Aystetten) zieht es zwei weitere ehemalige FCS-Spieler an die Paar. Weiter kommen Moritz Buchhart (TSV Aindling) und Dennis Kündig (SpVgg Erkenschwick) nach Mering und aus der eigenen A-Jugend rücken Dennis Berger und Dominik Danowski nach.

    Der Neue kommt von Viktoria

    Auch Bezirksligist FC Stätzling hat einen neuen Übungsleiter angekündigt. Nachfolger von Interimstrainer Helmut Leihe, der für den erkrankten Stefan Tutschka im Winter eingesprungen war, wird Andreas Jenik. Der 36-Jährige kommt zusammen mit seinem Co-Trainer Sebastian Hoffmann. Dafür wird ein Jugendtrainer den FC Stätzling verlassen: Lubos Cerny, 50, bislang Coach der Stätzlinger A-Junioren, wird in der kommenden Spielzeit das Ruder beim BC Rinnenthal übernehmen und dort die Nachfolge von Markus Rolle antreten.

    Beim frisch gebackenen Kreisliga-Meister und Bezirksliga-Aufsteiger TSV Friedberg wird auch in der kommenden Saison Ali Dabestani als Trainer die Richtung vorgeben. Abteilungsleiter Marcus Mendel konnte aber schon einige Neuzugänge vermelden. So kommt Sertan Bas vom SC Griesbeckerzell zum TSV 1862, außerdem schließen sich Kevin Seifert (TSV Rehling), Matthias Fischer (TG Viktoria Augsburg), Mika Herget (FC Königsbrunn) und Kevin Makowski (FC Königsbrunn) den Merzogstädtern an. Letzterer ist der Sohn von Michael Makowski, der von 2008 bis 2014 das Trikot des TSV trug und zuvor in Stätzling und Lechhausen aktiv war. Dafür wird ein Eigengewächs den TSV verlassen: Florian Haug, 23, wechselt nach dem Saisonende zum TSV Mühlhausen.

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