Der Start in die Frühjahrsrunde der Bezirksoberliga ist dem SV Mering mit dem 4:0 in Wertingen gelungen – nun soll auch zu Hause nachgelegt werden. So hat es sich jedenfalls Trainer Günter Bayer vorgestellt, wenn es am Sonntag um 15 Uhr in Mering gegen den Mitaufsteiger TSV Ottobeuren geht.
Mit Ottobeuren verbinden die Meringer gemischte Erinnerungen. Im vergangenen Jahr holte man gegen die Allgäuer im Titelrennen der Bezirksliga neun Punkte auf, schlug den Konkurrenten zu Hause mit 2:1 und verwies den TSV letztlich auf den zweiten Platz – im Hinspiel der BOL-Saison setzte es für den MSV eine 0:3-Niederlage. „Wir haben aus der Vorrunde natürlich schon etwas gut zu machen – auch wenn wir vor Ottobeuren Respekt haben. Das ist eine physisch starke Mannschaft, die ihre Aufstiegseuphorie mit in die BOL gerettet hat und sicher nicht zu Unrecht auf Platz drei steht“, so Günter Bayer. Der Coach sieht Parallelen zum Vorjahr. „Auch da standen sie vor uns und wir am Ende vor ihnen – wäre toll, wenn es heuer wieder so wäre“, meinte er.
Doch während der Woche musste der Coach mit einem eher reduzierten Kader trainieren – sechs Spieler plagten sich mit grippalen Infekten herum. Während Bayer recht zuversichtlich ist, was den Einsatz von Bajram Gocevic, Michel und Dominic Fiorentino, Stefan Wiedemann und Bujar Bitic anbetrifft, so wird Victor Hofecker doch passen müssen. „Er spielt sicher nicht“, so Bayer. Und auch Alexander Nebel ist eher nicht in der Anfangsformation zu finden