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Fußball-Bezirksliga: TSV Friedberg muss im Allgäu punkten

Fußball-Bezirksliga

TSV Friedberg muss im Allgäu punkten

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    Friedbergs Trainer Markus Specht hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. In Heimertingen sollen zum Abschluss der Ligaspiele Punkte her.
    Friedbergs Trainer Markus Specht hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. In Heimertingen sollen zum Abschluss der Ligaspiele Punkte her. Foto: Michael Hochgemuth

    Mit einem Dreier gegen den Tabellenzweiten SC Bubesheim würde der FC Stätzling am Samstag nicht nur bis auf vier Punkte an die Aufstiegsränge heranrücken, sondern auch seinem Abteilungsleiter Manfred Endraß zu dessen 60. Geburtstag die größte Freude bereiten. Andere Sorgen hat da der TSV Friedberg, der am Sonntag beim FC Heimertingen vor dem nächsten wichtigen Spiel gegen den Abstieg steht.

    Stätzling trifft im Topspiel auf Bubesheim

    Es war ein großes Fest nach dem Spiel im Sportheim geplant, doch die Corona-Pandemie wird dies verhindern. Deshalb hofft FCS-Abteilungsleiter Manfred Endraß, dass ihm auf jeden Fall seine Mannschaft mit einem Sieg gegen Bubesheim gratuliert und für gute Stimmung sorgt. Die Truppe von Trainer Andreas Jenik ist nach den beiden jüngsten Siegen zuversichtlich. Mit Ausnahme vom gesperrten Stefan Reinthaler (Rote Karte in Hollenbach) und dem verletzten Thomas Süß stehen alle Akteure bereit. Als Tabellenfünfter sind die Stätzlinger nach eigenen Angaben genau dort, wohin man wollte. Aber jetzt im vorletzten Punktspiel des Jahres einmal „einen von ganz oben“ zu schlagen, wäre das Ziel für Samstag. Die Gäste aus Bubesheim (Stadt Günzburg) sind äußerst abwehrstark, haben aber zuletzt durch eine 0:2-Heimniederlage gegen Gersthofen wertvollen Boden im Kampf um die Meisterschaft verloren. Gerade deshalb werden sich die Stätzlinger auf äußerst motivierte Gäste einstellen müssen. In der Vorrunde trennte man sich 1:1 unentschieden. Anpfiff ist um 15 Uhr.

    Die 1:6-Schlappe im Spiel gegen Babenhausen ist aus den Köpfen der Spieler, Verantwortlichen und Fans noch nicht verschwunden. Und schon steht das nächste wichtige Spiel gegen den Abstieg bevor. In Heimertingen soll unbedingt gepunktet werden, sagt Trainer Markus Specht, bevor es dann bis April in die Pause geht und die Zwischenzeit mit dem nicht von allen geliebten Ligapokal überbrückt wird.

    Vor allem wird es am Sonntag ab 15 Uhr darauf ankommen, dass man in der Abwehr besser steht. Defensivmann Rachad Bamario ist zurück und das bringt Hoffnung. Specht kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Im Tor steht wieder Nachwuchskeeper Julian Lippmann, dem die Verantwortlichen nach seinem Debüt vergangenen Sonntag trotz der klaren Niederlagen vertrauen. Der 19-Jährige hielt unter anderem einen Elfmeter. Heimertingen ist ein schweres Pfund, die Mannschaft liegt mit 35 Punkten auf Rang sieben und hat drei Spiele in Folge gewonnen.

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