Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball Bezirksliga Süd: Friedberg plagen Sorgen in der Abwehr

Fußball Bezirksliga Süd

Friedberg plagen Sorgen in der Abwehr

    • |
    Matthias Fischer und der TSV 1862 spielen schon am Freitagabend beim TSV Neusäß.
    Matthias Fischer und der TSV 1862 spielen schon am Freitagabend beim TSV Neusäß. Foto: Otmar Selder

    Die Mission Klassenerhalt geht für den zweimaligen Aufsteiger TSV 1862 Friedberg schon am Freitag, 23. August, um 19 Uhr in Neusäß weiter. Beim dortigen Mitaufsteiger in die Bezirksliga wären Punkte unglaublich wichtig, denn auch die dortigen TSV-ler sind erst noch bemüht, sich in der höheren Klasse zu finden. Ebenso wie Friedberg weisen sie erst vier Punkte auf und sie mussten zuletzt mit dem 0:5 beim TV Erkheim auch kräftige Lehrgeld zahlen.

    In der Defensive fehlen Spieler

    Friedbergs Trainer Ali Dabestani hat Sorgen. Er wusste gestern Abend noch nicht, wie er seine personell äußerst geschwächte Abwehr formieren soll: Sertan Bas und Michael Pfeifer sind in Urlaub, Fabian Franz beruflich verhindert und Timo Baur hat nach der Roten Karte aus dem Ottobeuren-Spiel zwei Spieltage Sperre auf dem Buckel. Nach vorne hofft er auf Rückkehrer Marco Mladenovic und dass Simon Bunk seine Grippe in den Griff bekommt.

    Das letzte Spiel gegen den früheren Erzrivalen Neusäß fand im Februar 2014 statt, damals gewannen die Herzogstädter ein Freundschaftsspiel mit 2:0. Da sind jetzt nur mehr Marcel Pietruska auf Friedberger Seite und Frank Lehrmann, der Neusäßer Spielertrainer dabei, der damals allerdings noch in den Reihen der Friedberger kickte. Lehrmann trägt jetzt die Verantwortung für den erkrankten Coach Karl Heinz Pecher.

    Die letzten Punktspiele zwischen den beiden Teams wurden übrigens in der Saison 2009/10 ausgetragen. Damals gab es in Neusäß ein 3:3, zu Hause verloren die Friedberger knapp mit 0:1.

    Trainer ist dennoch optimistisch

    Dabestani bleibt trotz aller personeller Sorgen optimistisch. Denn auch die Neusäßer haben ihre Sorgen. „Die Mannschaft hatte früher große Namen, lebt jetzt aber vom Kollektiv“, weiß der Friedberger Coach, der nicht mit leeren Händen aus dem Lohwaldstadion nach Hause kommen möchte.

    Weiter spielen Bad Grönenbach – Viktoria Augsburg, TSV Haunstetten – TSV Bobingen, FC Thalhofen - TSV Babenhausen, BSK Neugablonz – TV Erkheim (alle Samstag 15.30 Uhr); Cosmos Aystetten – VfL Kaufering, Türkgücü Königsbrunn – SV Stöttwang, TSV Ottobeuren – FC Heimertingen (alle Sonntag, 15 Uhr).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden