Friedberg „Vorbildlich“ – das steht auf der Urkunde, die bei den Fußballern des TSV Friedberg sicher einen besonderen Platz erhalten wird. Denn das Lob kommt von den Unparteiischen, genauer von den Schiedsrichtern der Gruppe Augsburg. Die hatten im vergangenen Jahr schwabenweit die Vereine „getestet“ – und zwar auf deren Umgang mit den Unparteiischen hin. „Dabei wurde nicht nur die Größe der Umkleidekabine für die Schiedsrichter bewertet, sondern auch die Sauberkeit der Kabinen und natürlich der Umgang mit den Referees – also wie kümmert man sich um sie und so weiter“, erklärte Tobias Beyrle, der stellvertretend für die Männer an der Pfeife die Urkunde an Friedbergs Abteilungsleiter Marcus Mendel übergab. Beyrle pfeift für den TSV 1862 und wurde 2013 zum schwäbischen „Schiedsrichter des Jahres“ gewählt. „Mehr als vorbildlich geht nicht“, meinte Beyrle mit einem Schmunzeln, und auch Marcus Mendel war anzusehen, dass er sich über diese Auszeichnung freute. (pkl)
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