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Fußball: Auf zur Generalprobe

Fußball

Auf zur Generalprobe

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    Auf zur Generalprobe
    Auf zur Generalprobe

    Noch gut eine Woche, dann geht es für den SV Mering und den Aufsteiger TSV Friedberg in der Landesliga Südwest um die ersten Punkte in der Saison 2013/14. Und so steht den beiden Teams an diesem Wochenende die Generalprobe bevor. Der SV Mering ist dabei am heutigen Samstag um 17 Uhr zu Gast beim Bayernligisten FC Affing, der TSV Friedberg unterzieht sich mit den Spielen bei Stadtwerke (Samstag, 15 Uhr) und gegen Meitingen (Sonntag, 17 Uhr) noch einmal einer Doppelbelastung.

    FC Affing – SV MeringIm Endeffekt sind beide Trainer – Affings Stefan Tutschka und Merings Günter Bayer – froh, dass es zu diesem Aufeinandertreffenkommt.Schließlich kam das Ganze durch die jeweiligen Pokalniederlagen der beiden Teams am vergangenen Mittwoch etwas kurzfristig zustande. Statt zweiter Pokalrunde steht nun also ein letzter, ein ernsthafter Test an. „Wir haben das im Vorfeld schon ausgemacht, dass wir gegeneinander spielen, falls wir im Pokal nicht weiterkommen sollten“, meinte MSV-Coach Günter Bayer. Dessen Zorn über die ersten 30 Minuten beim Pokalauftritt seiner Truppe war längst nicht verraucht. „Mich hat geärgert, wie wir ein Pflichtspiel einfach hergeschenkt haben. Wir sind nur nebenher gelaufen – wie bei der Kür im Eiskunstlauf“, schimpfte er am Tag nach dem 2:3 gegen Pipinsried. So bräuchte man in einem Punktspiel nicht auftreten, denn das ginge in jedem Fall verloren, fügte Bayer an. Doch dann habe sein Team auch gezeigt, „was für einen tollen Fußball wir spielen können“, so der Trainer. Letztlich war die Niederlage unglücklich, doch das sei abgehakt, meinte Bayer. Nun gelte es, gegen Affing zu zeigen, was man drauf hat. „Das ist ein guter letzter Test für beide“, ist sich Bayer sicher. Am Kader wird sich wenig ändern, die Langzeitverletzten Zambak und Huber fehlen weiterhin, auch Lopatkiewicz wird eher nicht mit von der Partie sein. Der Kader sieht wie folgt aus: Wolf, Sedlmeir, D. und M. Fiorentino, Gocevic, Yilmaz, Wiedemann, Obermeyer, Barbano, Weber, Merk, Mozaffari, Mayr, Oswald, Reich, Danowski, Bulik.

    StadtwerkeSV – TSV Friedberg, TSV Friedberg – TSV Meitingen Nach wie vor Personalsorgen hat Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann. Mit Florian Baumgartl, Stefan Fischer, Jürgen Lichtenstern, Fabian Moll, Sebastian Slupik und Dragan Ignjatovic fehlen sechs Akteure, Nino Kindermann und Viktor Hermogenes sind – wenn alles gut geht – erst am Sonntag einsatzbereit. Einen Versuch startet Mittelfeldakteur Manuel Hornung nach seiner Verletzung, die er sich im drittletzten Spiel der vergangenen Saison gegen Sonthofen II zugezogen hatte. Auch Marcel Pietruska steht nach seiner Handverletzung wieder im Kader. „Wir müssen uns langsam einspielen – vor allem in der Abwehr dürfen keine solchen Geschenke verteilen wie gegen Schwabmünchen oder Griesbeckerzell“, so Reinhard Kindermann, der gegen den Kreisligisten Stadtwerke ein „zu null“ fordert.

    Wie genau die Defensive nach dem Ausfall von Stefan Fischer aussehen wird, das steht noch nicht fest. Bujar Bytyqi wird eine defensivere Rolle einnehmen, so viel scheint sicher. Eventuell muss auch Admir Hajdarevic im Mittelfeld defensiver agieren. Auch die rechte Seite bereitet dem Friedberger Trainer noch ein bisschen Kopfzerbrechen. „Da muss ich mir auch noch was überlegen, aber viele Alternativen, etwas auszuprobieren, habe ich momentan nicht“, meint der Trainer. In jedem Fall hofft man darauf, die beiden letzten Tests verletzungsfrei zu überstehen – weitere Ausfälle könnten für den Landesliga-Neuling fatale Folgen haben. Der Kader: Lilli, Miok, Lehrmann, Lehmann, Wanner, Huckle, Lang, Pietruska, Hajdarevic, Mijailovic, Bernhardt, Bures, Bytyqi, Stauddenmayer, Hornung, Kindermann, Hermogenes.

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