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Fußball: Am Feiertag beim Tabellenführer

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Am Feiertag beim Tabellenführer

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    Er fällt für Wochen, wenn nicht gar für Monate mit einem gebrochenen Unterkiefer aus: Stätzling bester Torschütze Marvin Gaag (rechts). Sebastian Schäffler (vorne) aber kann wenigstens spielen, wenn es morgen nach Mindelheim geht.
    Er fällt für Wochen, wenn nicht gar für Monate mit einem gebrochenen Unterkiefer aus: Stätzling bester Torschütze Marvin Gaag (rechts). Sebastian Schäffler (vorne) aber kann wenigstens spielen, wenn es morgen nach Mindelheim geht. Foto: Anton Schlickenrieder

    Seine entzündete Magenschleimhaut hatte er gerade auskuriert, da erhielt er beim Selbstverteidigungstraining der Polizei einen harten Schlag auf den Unterkiefer: Der FC Stätzling muss weiter – und diesmal für länger – auf Marvin Gaag verzichten. Der Knochen ist gebrochen. „Das trifft uns schon hart, denn immerhin war er letztes Jahr unser erfolgreichster Torschütze. Er kann uns fast bis zur Winterpause ausfallen“, so Trainer „Bobby“ Riedl. Wenigstens konnte Kapitän Sebastian Schäffler schmerzfrei trainieren und auch Mittelfeldspieler Franz Losert ist wieder komplett fit. Reinthaler kam dagegen erst aus dem Urlaub zurück.

    Das sind die Voraussetzungen für eine Partie am morgigen Feiertag Mariä Himmelfahrt beim Tabellenführer TSV Mindelheim. Wobei Riedl gar nicht so unglücklich ist über diese Anforderung – der Spitzenreiter gegen den Tabellenvorletzten: „Da können wir nicht verlieren, wir können es aber schaffen, uns aus unserer Minikrise zu ziehen.“ Die Mindelheimer wissen aber auch, wie stark der FC Stätzling eigentlich ist und werden die Gäste keinesfalls unterschätzen. Die Feiertagsbegegnung dürfte damit ausgesprochen interessant werden. Denn durch die Rückkehr von Schäffler und Losert hoffen die Grün-Weißen auf eine Rückkehr zu alter Stabilität in Abwehr und Mittelfeld. „Unsere Jungen bemühen sich zwar, keine Frage. Aber sie müssen sich erst an das körperbetonte und schnellere Spiel in der Bezirksliga gewöhnen“, so der Trainer. Beim Spitzenreiter hofft er, dass seine Mannschaft endlich in den gewohnten Rhythmus findet, dass die Laufwege wieder passen und individuelle Fehler abgestellt werden. „Und dann wird das Glück wieder zu uns zurückkehren. Oder wir müssen es erzwingen“, sagt Riedl. Durch diese Krisenphase muss die Mannschaft jetzt hindurch und beginnen, Punkte zu sammeln. Riedl hat ja schon darauf hingewiesen, dass der FCS die Abstiegszone schnellstmöglich verlassen will. Und da müssen jetzt alle mithelfen. Der Kader: Baumann, Schmaus; Utz, Hadwiger, Hassmann, Birnbaum, Szilgyi, Schäffler, Losert, Heiss, Rolle, Wehren, Teinthaler, Löffler, Streit, Kraus, Meisetschläger.

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