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Früher Doppelschlag schockt den SVW

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Früher Doppelschlag schockt den SVW

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    Das Derby zwischen dem SV Wulfertshausen gegen die Sportfreunde Friedberg (weiß-blau) endete 3:1 für die Sportfreunde. Felix Schnur (Mitte) machte in dieser Szene das 2:0 und dreht jubelnd ab, links freut sich Daniel Nitsch, während SVW-Keeper Christian Lechner nur das Nachsehen bleibt. Foto: Peter Kleist
    Das Derby zwischen dem SV Wulfertshausen gegen die Sportfreunde Friedberg (weiß-blau) endete 3:1 für die Sportfreunde. Felix Schnur (Mitte) machte in dieser Szene das 2:0 und dreht jubelnd ab, links freut sich Daniel Nitsch, während SVW-Keeper Christian Lechner nur das Nachsehen bleibt. Foto: Peter Kleist Foto: Peter Kleist

    SV Wulfertshausen - SF Friedberg 1:3 Ein Doppelschlag mit zwei Treffern in zwei Minuten brachte die Gäste im Derby auf die Siegerstraße: In der fünften Minute traf Nitsch mit einem nicht unhaltbaren Freistoß aus 20 Metern und nur 60 Sekunden später setzte sich der agile Schnur durch und vollendete überlegt zum 0:2. Die große Chance zum 1:2 hatte dann Fischer in der 13. Minute, als der sehr gut leitende Schiedsrichter Heinisch nach einem Foul an Würsching sofort auf Elfmeter entschied. Keeper Ostermeier wehrte den zu unplatziert geschossenen Ball ab und war auch noch gegen den Nachschuss zur Stelle.

    Im zweiten Durchgang war dann der SVW überlegen, die Fehlpassquote war aber zu hoch, um das Sportfreunde-Tor in echte Gefahr zu bringen. Nach einem Konter in der 68. Minute beging SVW-Keeper Lechner im Strafraum ein Foul und erneut gab es Elfmeter. Bures trat an und setzte das Leder am linken Pfosten vorbei.

    Schnurs zweites Tor sorgt für die Entscheidung

    Die Entscheidung dann in der 74. Minute, als Schnur ein Missverständnis in der SVW-Abwehr ausnützt und zum 3:0 einschieben konnte. Dem SVW gelang dann acht Minuten vor dem Ende noch das 1:3. Gängler war im Strafraum gelegt worden und Markus Steger verwandelte den dritten "Elfer" in dieser Partie sicher, zu mehr sollte es jedoch für die Gastgeber nicht reichen.

    SVW: Lechner, Hassmann, Helbig, Sailer, Hubel, V. Steger (84. F. Wagner), M. Steger, Gängler, Fischer (77. Brosche), Suchlich (46. Paci), Würsching. SF Friedberg: Ostermeier, Hauber, Bures, Wörle, Gottwald, Schmidt, Greif, Heim (79. Lutz), Hein Nitsch (85. Senser), Schnur. - Tore: 0:1 Nitsch (5.), 0:2 Schnur (6.), 0:3 Schnur (74.), 1:3 Markus Steger (82./Foulelfmeter).

    Bes. Vorkommnis: Ostermeir (SF Friedberg) hält Foulelfmeter von Fischer/13.); Bures (SF Friedberg) verschießt Foulelfmeter (68.) - Zuschauer: 120. - Reserven: 2:8.

    SV Ried - SF Bachern 2:2 Endlich gelang den Rieder Fußballern wieder ein Tor aus dem Spiel heraus, doch zum Sieg im Kellerderby sollte es vor gut 200 Zuschauern nicht reichen. Die sahen ein packendes, bis zuletzt spannendes und emotionsgeladenes Derby. Meisetschlägers Freistoß lenkte Bacherns Keeper Teufelhart an den Querbalken, Hintersbergers Lupfer verfehlte knapp das Ziel. Nach 18 Minuten aber folgte schon die kalte Dusche für die Hausherren: Miroslav Sarac verwandelte einen Foulelfmeter sicher zum 1:0 für den Gast. Doch nur vier Minuten später erlöste Meisetschläger mit seinem Flachschuss zum 1:1 den Rieder Anhang - vorbei war die lange torlose Zeit. Doch die Freude währte wiederum nur zwei Minuten, dann war es erneut Sarac, der einen Freistoß an der Rieder Mauer vorbei zum 1:2 in die Maschen setzte. Und das muntere Toreschießen ging weiter: Erneut nur vier Minuten später hieß es 2:2, diesmal war Rieds Innenverteidiger Melvin Rüth per Kopf erfolgreich. Nach der Pause gab es weitere dicke Chancen für den SV Ried, dabei spielte sich Benni Bräuhauser in den Vordergrund: Dreimal scheiterte er entweder an Keeper Teufelhart oder am Aluminium. Die dickste Möglichkeit des ganzen Spiels aber vergab Sarac für Bachern in der 51. Minute, als er mit einem Foulelfmeter an Keeper Ostermeier scheiterte.

    Ried: Ostermeier, Rüth, Westiner, Burda, J. Lidl, Hintersberger, M. Huber, Bräuhauser (75. Neumeier), Meisetschläger, Kiser, Weishaupt. - Bachern: Teufelhart, Schamberger, Zeuke, Baur. A. Huber, Herger, Oswald (64. Lechner), T. Kramer (87. Strasser), Sarac, Dambor (60. Magg). - Tore: 0:1 Sarac (18./Elfmeter), 1:1 Meisetschläger (22.), 1:2 Sarac (24.), 2:2 Rüth (28.). - Bes. Vorkommnis: Ostermeier (Ried) hält Elfmeter von Sarac. - Gelb-Rot: Herger (Bachern/60.), Sarac (Bachern/90.+4.), Lidl (Ried/90.+4). - Reserven: 0:1 (wko)

    TG Viktoria - SV Ottmaring 3:0 Einen rabenschwarzen Tag erwischte die Elf von Frank Mazur bei der TG Viktoria. Agut brachte die Augsburger kurz vor der Pause verdientermaßen mit 1:0 in Führung. Die größte SVO-Chance vor der Pause vergab Johannes Gail im direkten Gegenzug. Pech hatte Ottmarings Lechner, als er in der 55. Minute aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf. Wer dachte, dass sich der SVO nun aufbäumen würde, sah sich getäuscht. Die Ottmaringer konnten an diesem Tag dem Team von Marek Zawadzki zu keiner Zeit Paroli bieten. In der 57. und 60. Minute baute Agut die Führung mit zwei weiteren Treffern auf 3:0, das war dann auch der Endstand. - Reserven: 1:3. (ago)

    FC Haunstetten- SV Mering II 5:2 Eine ersatzgeschwächte Truppe von Trainer Roland Pankratz musste sich trotz einer Pausenführung geschlagen geben. Den Meringern fehlten gleich vier Leistungsträger. Neu im Team war Kain, der seine Sache als einzige Sturmspitze sehr gut machte - er schoss nach 30 Minuten das 1:1 und wenig später das 2:1 für den Gast. Der Knackpunkt des Spiels folgte kurz nach Wiederanpfiff: Kahn sah Gelb-Rot. Haunstetten spielte seine zahlenmäßige Überlegenheit konsequent aus und gewann sicher, Merings Dube unterlief noch ein Eigentor. (biom)

    FC Königsbrunn II - FC Stätzling II 3:0 Schon vor der Pause stellte der Tabellenführer vor nur rund 60 Zuschauern mit zwei Toren die Weichen auf Sieg.

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