Nach vier verlorenen Spielen wurde es höchste Zeit für die Damen I des TSV Friedberg mit Trainer Daniel Raffaele, etwas Zählbares mitzunehmen.
Dennoch kam man zu Beginn der ersten Partie gegen den TSV TB München III überhaupt nicht ins Spiel. Viel zu viele Eigenfehler in Annahme, Angriff und auch Aufschlag bescherten den Gästen aus München eine schnelle 2:0-Satzführung (25:13 und 25:10). Erst im dritten Satz fanden die Herzogstädterinnen langsam ins Spiel und hielten nun dem Druck besser stand. Dennoch reichte es nicht für einen Satzgewinn und so ging auch dieser Durchgang mit 25:21 und somit das Match mit 3:0 an die Gäste.
Selbstbewusst im zweiten Spiel
Im zweiten Spiel gegen den MTV Ingolstadt traten die Friedbergerinnen von Beginn an viel selbstbewusster auf. Eine sichere Annahme ermöglichte es Zuspielerin Kathi Steidl, ihre Angreifer besser einzusetzen. Der Aufschlagdruck wurde hoch gehalten und so könnte man den Ingolstädtern immer wieder Punkte abluchsen. Allerdings konnten die Damen nicht konstant das hohe Niveau halten – und so bekamen die Zuschauer einen spannenden Fünf-Satz-Krimi zu sehen. Nachdem der erste Satz noch mit 25:21 an die Gäste ging konnten die Friedbergerinnen Satz zwei und drei gewinnen (26:24 und 25:14). Den vierten Durchgang musste man mit 18:25 abgeben. Im Tiebreak war der TSV schon 7:11 hinten, legte dann aber einen fulminanten Endspurt hin und entschied das Match mit 15:13 für sich. Somit konnte der TSV die ersten beiden Punkte auf dem Konto verbuchen, was jedoch vorerst nichts daran ändert, dass man immer noch den letzten Tabellenplatz in der Landesliga belegt.
Friedberg Hischvogel, Baumann, Neil, Peter, Kopina, Schweyer, Steidl, Hofmann, Lobers, Schmid