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Friedberg: Jumpinos des TSV Friedberg bieten Workout für die „Profis“

Friedberg

Jumpinos des TSV Friedberg bieten Workout für die „Profis“

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    Bis man so perfekt springen kann, wie die „Jumpinos“ des TSV Friedberg muss man jahrelang üben. Wer ihnen nacheifern möchte, kann das nun in einem Workout machen – angeleitet von einem Video, das die Gruppe erstellt hat.
    Bis man so perfekt springen kann, wie die „Jumpinos“ des TSV Friedberg muss man jahrelang üben. Wer ihnen nacheifern möchte, kann das nun in einem Workout machen – angeleitet von einem Video, das die Gruppe erstellt hat. Foto: Annette Degen

    In Zeiten von Corona ist es schwierig, noch Sport zu treiben. Sporthallen und- plätze sind geschlossen. Doch ein Workout mit Seil lässt sich ganz einfach zu Hause durchführen.

    Kondition, Kraft und Koordination – beim Rope-Skipping trainiert man viel mehr, als man denken würde. Seilspringen ist eine Trendsportart, die mit ihrer Vielfältigkeit begeistert. Und sie bietet einen großen Vorteil: Rope-Skipping kann man praktisch überall machen. Auch zu Hause braucht es nur wenig für ein effizientes Training. Ein fester Untergrund, Sportschuhe, etwas zu trinken und natürlich ein Seil gehören zur Grundausstattung.

    Friedberger Jumpinos geben wertvolle Ratschläge

    Beim Seil gibt es einige wichtige Hinweise, die nachher das Springen erleichtern: Für Anfänger empfiehlt sich ein Gummiseil mit kurzen Griffen, das ungefähr bis zur Brust gehen sollte. Außerdem sollte man beachten, dass man genug Platz hat, am besten springt man im Freien.

    Bevor es richtig losgeht, muss man sich unbedingt gut aufwärmen, das Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringen und gründlich dehnen.

    Wer Rope-Skipping noch nie probiert hat, kann damit anfangen, die verschiedenen Rhythmen zu testen. Beim „Double Bounce“ federt man mit einem leichten Zwischenhüpfer zwischen den einzelnen Sprüngen nach. „Easy Jump“ ist doppelt so schnell, ohne Zwischenhüpfer und der gängige Rhythmus.

    Unbegrenzte Möglichkeiten beim Rope-Skipping

    Wer schon etwas Erfahrung mitbringt oder gewagtere Sprünge ausprobieren möchte, dem stehen quasi unbegrenzte Möglichkeiten zu Verfügung. Sehr beliebt ist der „Criss Cross“, bei dem die Arme vor dem Bauch gekreuzt werden. Eine ordentliche Ausführung ist bei diesem Sprung essenziell.

    Auch die Füße müssen nicht brav nebeneinander bleiben. Beim „Side Straddle“ werden die Beine leicht zur Grätsche geöffnen, beim „Forward Straddle“, wie der Name schon verrät, geht ein Bein nach vorne, das andere nach hinten.

    Für die ganz mutigen Springer bietet sich der „Double Under“ an, bei dem das Seil in einem Sprung zweimal unter den Füßen durchgezogen wird. Hoch springen und ein schneller, impulsiver Zug mit den Armen sind die Geheimtipps für diesen Sprung.

    Übrigens, wer sich unterfordert fühlt, kann alle Sprünge einfach mal rückwärts probieren.

    Um das Home-Workout noch intensiver zu gestalten, kann man zwischen den Sprungsequenzen Kraftübungen einbauen, zum Beispiel Liegestütze, Strecksprünge, Situps oder Kniebeugen.

    Ein Video mit Anleitungern

    Inspiration zum Training zu Hause liefert das Video, das die Trainerin der Erwachsenengruppe des TSV Friedberg zusammengestellt hat: Das finden Sie hier.

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