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Extremsport: Duo läuft an Schlössern vorbei

Extremsport

Duo läuft an Schlössern vorbei

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    Andreas Greppmeir (links) und Bernhard Manhard vor dem Start des Kini Trails in Schwangau.
    Andreas Greppmeir (links) und Bernhard Manhard vor dem Start des Kini Trails in Schwangau. Foto: Greppmeir

    Aufgrund des erneuten Lockdowns musste der Kini-Trail in Schwangau virtuell ausgetragen werden. Bei Ultralauf über 52 Kilometer nahmen auch Bernhard Manhard aus Kissing und Andreas Greppmeir aus Mering teil.

    Da die Strecke auch bei der regulären Veranstaltung nicht ausgeschildert gewesen wäre, sondern der Weg anhand von bereitgestellten GPS-Daten zu laufen war, entschieden sich die beiden Marathonsammler für den virtuellen Lauf auf der Originalstrecke. Der Start erfolgte am Sportgelände des TSV Schwangau und führte über anspruchsvolle Trails vorbei an den Königsschlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein. Dabei hatten die Teilnehmer auch einen eindrucksvollen Blick auf den Alpsee. Im weiteren Verlauf, des mit 1600 Höhenmetern gespickten Kurses, ging es auch an der historischen Altstadt von Füssen vorbei. Der Alatsee und der Weißensee mussten ebenfalls umlaufen werden. Ziel war für Bernhard Manhard und Andreas Greppmeir wieder am Ausgangspunkt in Schwangau.

    Eine Zeit von unter neun Stunden hatten die beiden Läufer anvisiert. Da jedoch bei dem virtuellen Lauf die gesamte Verpflegung selbst mitgeführt werden musste und es während des Laufs aufgrund von Problemen mit den GPS-Geräten immer wieder zu ungeplanten Umwegen kam, erreichte das Duo das Ziel nach 10:35:58 Stunden. Zufrieden waren die beiden Marathonsammler dennoch. Manhard konnte sich über ein kleines Jubiläum freuen. Er kann nun auf 150 erfolgreich absolvierte (Ultra-)Marathons zurückblicken. Bei Andreas Greppmeir stehen insgesamt 116 zu Buche. (tomj)

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