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Ex-FCA-Spieler: Sascha Mölders darf Mering weiter trainieren

Ex-FCA-Spieler

Sascha Mölders darf Mering weiter trainieren

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    Die „Causa Mölders“ beim SV Mering dürfte endgültig vom Tisch sein.
    Die „Causa Mölders“ beim SV Mering dürfte endgültig vom Tisch sein. Foto: Michael Hochgemuth

    Die „Causa Mölders“ beim SV Mering dürfte endgültig vom Tisch sein. Der Fußballprofi von 1860 München darf den Landesligisten weiterhin trainieren – auch wenn es seinem Münchner Sportchef Thomas Eichin nicht besonders gefällt. Die Diskussion über die Nebenbeschäftigung des 31-Jährigen hatte in den letzten Tagen in Mering für Gesprächsstoff gesorgt.

    Doch das Thema ist nun geklärt, nach einem Gespräch zwischen Mölders und Eichin einigten sich beide Seiten darauf, dass der Profi den Landesligisten auch weiterhin trainieren darf. Auch MSV-Präsident Georg Resch hat am Freitag mit dem Sportdirektor der Münchner Löwen telefoniert und alles abgesprochen. „Sascha darf weiter bei uns trainieren und Thomas Eichin wird ihm dahingehend auch keine Steine in den Weg legen – auch wenn er noch einmal betont hat, dass er mit der Konstellation nicht glücklich ist“, meinte Resch.

    Traineramt ist für Mölders ehrenamtliche Freizeitbeschäftigung

    Georg Resch, der Präsident des SV Mering, darf aufatmen. Er muss sich keinen neuen Trainer suchen – Sascha Mölders bleibt im Amt.
    Georg Resch, der Präsident des SV Mering, darf aufatmen. Er muss sich keinen neuen Trainer suchen – Sascha Mölders bleibt im Amt. Foto: Hochgemuth

    „Eichin erklärte, seine Spieler sollen natürlich vorrangig ihr Engagement und ihre Leistung bei 1860 bringen – aber das versteht sich für uns ja auch von selbst“, so Resch weiter. Das Trainerengagement von Mölders sei von Anfang an unter der Prämisse gelaufen, dass erst 1860 München und dann der SV Mering komme. „Aber auch ein Profi hat ja Freizeit und in der kann er sich auch beschäftigen und das Traineramt hier ist für Sascha je eine ehrenamtliche Freizeitbeschäftigung“, meinte der Meringer Präsident.

    Resch ist froh, dass nun alles geklärt ist und er sich nicht nach einem neuen Trainer umschauen muss. „So gesehen haben wir als Verein momentan jedenfalls keinen Handlungsbedarf“, sagte er. Er finde es nach wie vor toll, mit Mölders einen Profi als Trainer zu haben, das seien auch für den Verein ganz neue Erfahrungen. Und in den letzten Wochen haben gerade die Ergebnisse im Pokal gezeigt, dass es aufwärts gehe – und so hofft Resch auch auf eine Fortsetzung dieses Trends am Sonntag in Aindling. „Die haben wir im Pokal ja deutlich geschlagen und ich hoffe, dass wir auch in Aindling diese Leistung zeigen können und dort etwas holen“, ließ Georg Resch wissen. pkl

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