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Es herrscht rundum Zufriedenheit

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Es herrscht rundum Zufriedenheit

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    Durfte sich beim 21:9-Sieg gegen den TSV Kottern über eine gelungene Revanche freuen: Niklas Guha (rechts) vom TSC Mering.
    Durfte sich beim 21:9-Sieg gegen den TSV Kottern über eine gelungene Revanche freuen: Niklas Guha (rechts) vom TSC Mering. Foto: Biallowons

    Es war der passende Abschluss einer erfolgreichen Saison. Die Ringer des TSC Mering setzten sich in eigener Halle gegen den TSV Kottern mit 21:9 durch und stellten nicht nur ihren Coach damit restlos zufrieden.

    Voll des Lobes war TSC-Coach Hannes Haring nach dem Heimsieg seines Teams gegen die Gäste aus Kottern: „Es war eine ganz starke Leistung von jedem einzelnen. Es gab nichts zu beanstanden.“ Im vorgezogenen Kampf bis 86 Kilo im freien Stil schnürte „Oldie“ Milan Revicky die Ringerstiefel. Gegen einen der besten Gästeringer, Timo Knobloch, verlor der TSCler nur knapp mit 4:6 (Stand 0:2). Kleine Anlaufschwierigkeiten hatte Daniel Lang bis 98 Kilo griechisch-römisch. Gegen Max Unflath geriet er in Rückstand, übernahm dann aber das Kommando und siegte durch einen starken Standkampf mit 10:2 und brachte sein Team mit 3:2 in Führung. Diese hielt aber nicht lange. Im Fliegengewicht kam es zum Duell der besten Ringer in dieser Gewichtsklasse: Konnte Oliver Tanzyna im Hinkampf noch einen Schultersieg einfahren, musste er sich im zweiten Aufeinandertreffen mit Michal Hauser knapp beugen. Kottern ging wieder mit 4:3 in Front. Im Schwergewicht hatte Radoslaw Siejak gegen Alfredo Santangelo Wiedergutmachung für die Schulterniederlage aus der Vorrunde angekündigt. Der Pole hielt Wort und siegte überlegen (Stand 7:3). Bis 61 Kilo bekam Sven Hartmuth die Punkte kampflos zugesprochen (Stand 11:3).

    Deutlich verlief die Begegnung zwischen Lukas Grundler und Tobias Trunzer bis 66 Kilo Freistil. Nur eine Minute brauchte der Meringer, da hatte er den Gast geschultert (Stand 15:3). Ein Raunen ging durch die Halle, als sich Thomas Kennerknecht bis 86 Kilo griechisch-römisch mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Matte krümmte. Nach einer erneuten Schulterverletzung musste das TSC-Eigengewächs dann aufgeben (Stand 15:7).

    Eine deutliche Sprache sprach dagegen das Ergebnis zwischen Dominik Ringenberger und Robert Schneider bis 66 Kilo griechisch-römisch. Mit 20:5 siegte der Gastgeber überlegen. Der TSC führte vor den beiden letzten Kämpfen bereits uneinholbar mit 19:7.

    Doch Niklas Guha brannte gegen Dominik Hauber auf Revanche. Bis 75 Kilo griechisch-römisch gelang ihm diese, indem er in einem engen Duell knapp die Oberhand behielt und zwei weitere Punkte beisteuerte (Stand 21:7). Im letzten Aufeinandertreffen an diesem Abend versuchte Benedikt Mastronicola bis 75 Kilo Freistil alles, um zu gewinnen. Doch der Gast konnte die permanenten Angriffe des Meringers abwehren und knapp siegen. Endstand 21:9 für den TSC.

    Für die unmittelbare Zukunft verordnete Merings Trainer drei Wochen Pause für seine Ringer. Anschließend stehen die Einzelmeisterschaften auf dem Programm. Sich selbst gönnt Haring noch keine Pause: „Das Betreuerteam und ich beginnen bereits mit der Kaderplanung für nächstes Jahr. Außerdem bereiten wir das Training für das erste Quartal vor.“

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