Mit dem TSV Haunstetten war ein Team bei den Handballerinnen des SV Mering zu Gast, das im oberen Tabellendrittel anzutreffen ist. Dennoch verlief die Partie nicht einseitig. Der TSV hatte von Anfang an keinen leichten Stand. Durch viele Verletzungssorgen und krankheitsbedingte Ausfälle aufseiten der Meringer griff man zu der Option, den Kader mit der A-Jugend aufzufüllen. Das sorgte für einen Motivationsschub. Im Angriffsspiel zeichneten sich Angela Bromberger, Simone Lidl, Saskia Laaber ebenso wie Alina Birnkammer und Franziska Bühler aus. Caro Helpert, Sonja Loder und Ines Keppeler führten die Partie souverän. Beim Halbzeitstand von 10:15 aus Meringer Sicht wurden die Seiten gewechselt.
Es durfte immer noch auf die Sensation gehofft werden, da Haunstetten sich schwertat. Der Gegner schaffte es nicht, die Meringer Angriffswelle komplett in den Griff zu bekommen. So verlief das Spiel weitestgehend offen. Bis zum Abpfiff konnte der Rückstand sogar noch auf drei Tore zum Endstand von 26:29 verkürzt werden. (HSV)
Mering Graf, Süßmeier, Bromberger (7/2), Lidl (3/1), Laaber (2/1), Loder (1), Lauterbach, Helpert, R. Renftel, L. Renftel, Süßmeier, Birnkammer (7), Bühler (4), Keppeler (2), Miller