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Eleganz und Treffsicherheit

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Eleganz und Treffsicherheit

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    Beate Hurlburt Um Pferde dreht sich alles bei Beate Hurlburt, die zusammen mit ihrem Lebensgefährten die Reitanlage in Holzburg besitzt und führt. Die 43-Jährige ist Berufsreiterin, sie bildet Dressurpferde aus und gibt Reitunterricht - und das seit über 20 Jahren sehr erfolgreich. Ihren bislang größten sportlichen Erfolg feierte sie im November in Meran in Südtirol. Dort gewann sie auf dem Haflinger Abendwind den Europameistertitel. Im Alter von acht Jahren begann Beate Hurlburt mit dem Reiten, anfangs war sie sogar Springreiterin, ehe ihr Herz für die Dressur zu schlagen begann. "Bei der Dressur sind die Übereinstimmung zwischen Reiter und Pferd, das Vertrauen des Pferdes und die Eleganz faszinierend", so Hurlburt. "Beim Springreiten geht alles schneller, Dressur braucht mehr Zeit", meint die Europameisterin. Gerne arbeitet sie mit den Haflingern, denn die bestechen vor allem mit ihrer Unkompliziertheit und ihrem guten Charakter. Zeit für Hobbys bleibt kaum.

    Nino Kindermann Ein Hattrick - also drei Tore in einem Spiel - sind für einen Fußballer schon etwas Besonderes. Ein solcher Dreierpack kommt aber immer wieder vor. Wenn aber ein Spieler bei einem 5:1-Sieg seiner Mannschaft alle fünf Tore macht, so ist das etwas ganz Besonderes, was höchst selten vorkommt - vor allem in der Bezirksliga. Für Nino Kindermann, den 25 Jahre alten Mittelfeldspieler des TSV Friedberg, waren die fünf Treffer beim 5:1 des TSV im Spiel beim SVO Germaringen eine Premiere. "In einem Punktspiel bei den Aktiven ist mir das bislang noch nicht gelungen", erklärte der Versicherungskaufmann. "Das war eine wichtige Premiere, denn ich glaube, damit habe ich den TSV auch ein bisschen aus der Krise geschossen", so der Sohn des Trainers weiter. Der 25-Jährige ist heuer eine der Stützen des TSV - und er ist schon weit herumgekommen. Stätzling, TSV, FCA, Gersthofen, Königsbrunn lauteten die Stationen im Jugendbereich, bei den Aktiven trug er schon die Trikots von Dasing, Lechhausen, Affing, Aindling, Aichach und jetzt das des TSV 1862. Sein Vorbild ist sein Vater Reinhard. "Der kann mir als Ex-Profi immer wieder gute Tipps geben", meinte Nino Kindermann.

    Sarah Michler Die Gymnasiastin ist mit ihren 16 Jahren die Jüngste im Trio der Kandidatinnen. Sarah Michlers Sportgerät ist das Kunstrad, und mit dem war sie im November beim Bezirkspokal sehr erfolgreich. Zusammen mit ihrer Partnerin Stefanie Tränkl holte sie sich den Sieg im Zweier-Kunstradfahren, im Einer-Kunstradfahren bei den Juniorinnen hatte sie dann die Nase vor ihrer Teamkollegin vorne. "Das waren meine bislang größten Erfolge", freute sich die Schülerin der 10. Klasse des Holbein-Gymnasiums, die aber zusammen mit Stefanie Tränkl auch schon einmal bei bayerischen Meisterschaften an den Start gegangen war.

    Begonnen mit zehn Jahren

    Im Alter von zehn Jahren begann Sarah Michler mit dem Kunstradfahren - und das eigentlich doch eher zufällig. "Ich habe ein Einrad geschenkt bekommen, bin dann einmal zur Solidarität gegangen und habe es dort dann mit dem Kunstradfahren probiert - und habe festgestellt, dass mir das mehr Spaß macht als Einrad", erzählte sie lachend. Ziele hat das sportliche Mädchen, das auch noch bei den Damen des SV Wulfertshausen Volleyball spielt, natürlich noch. "Einmal bei den Bayerischen erfolgreich sein", meinte sie. Schulisch steht das Abitur als Ziel an, einen Berufswunsch hat sie noch nicht, doch möchte sie nach dem Abi als Au-pair-Mädchen ins Ausland.

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