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Ein (fast) optimaler Start

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Ein (fast) optimaler Start

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    Christian Decker (links) und Jörg Greppmeir (RSV II). Foto: Tippner
    Christian Decker (links) und Jörg Greppmeir (RSV II). Foto: Tippner Foto: Tippner

    Zu den Favoriten zählen vielleicht die Ailinger Mannschaften mit Bundesliga-Absteiger Ailingen I oder Lauterbach mit den Brüdern Buchholz. Die beiden vermutlich stärksten Gruppen trafen sich in Kissing und waren damit ein erster Gradmesser für Thomas Kieferle und Martin Egarter, der leicht gehandicapt in die Saison startete.

    Erster Gegner war Ex-Bundesligist Prechtal. Sie gingen mit 1:0 in Führung, die Kissing kurz vor Halbzeit mit einer schönen Kombination ausgleichen konnte. Nach der Pause zeigte Kissing das reifere Spiel und kam dank guter Deckungsarbeit und überlegt vorgetragener Angriffe zu einem 3:1-Sieg.

    Schwieriger war es gegen Lauterbach. Schneller, härter und kompromissloser spielten die Männer mit dem großen Namen. Unter ihrem Druck schlichen sich Unaufmerksamkeiten ein, zur Pause stand es 2:2. Nach der Pause wurde die Gangart härter. Kissing erzielte das 3:2 und Martin Egarter bekam einen Schlag auf die Schulter. Lauterbach lief dann noch in zwei Konter, Kissing siegte mit 5:2.

    Als letzter Gegner stand Langenschiltach mit dem pfeilschnellen Daniel Haas auf dem Parkett. Mit dem hatte Thomas Kieferle so seine Schwierigkeiten. 1:2 lautete der Spielstand zur Halbzeit. Kissing kam noch zu mehreren Eckbällen, die in der Regel zu sehenswerten Toren führen. Diesmal klappte das allerdings nicht und so siegte am Ende Langenschiltach mit 3:1.

    In Denkendorf maßen sich fünf Aufsteiger mit Oberesslingen II. Bei diesem Spieltag setzte sich Stein II mit drei Siegen durch. Am 15. Januar trifft Kissing in Ailingen auf den Tabellenführer aus Stein. Vorher starten die Kissinger am kommenden Samstag, 11. Dezember, in Ailingen beim Deutschlandpokal und schließen eine Woche später bei einem international besetzten Turnier in Bolanden das Sportjahr 2010 ab.

    Nur kleine Fortschritte sind im Zusammenspiel der 2. Kissinger Mannschaft zu verzeichnen. Man erarbeitet sich Chancen, vergibt sie aber noch zu hastig. So konnte man die 3:2-Führung gegen den Tabellenersten Stein III nicht über die Zeit bringen und verlor noch mit 3:4. Gleiches galt für das Spiel gegen Nürnberg, das 4:4 endete. Ins "offene Messer" liefen die Kissinger gegen Steinwiesen II und die Stein Junioren. 2:9 und 2:7 lauteten die Resultate in diesen beiden Spielen. Der RSV bleibt damit am Tabellenende hängen. Es sind noch drei Spieltage offen und man hat noch jede Menge Möglichkeiten, die Liga doch noch zu erhalten.

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