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Deutsches Turnfest: Meringer haben Spaß in Berlin

Deutsches Turnfest

Meringer haben Spaß in Berlin

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    Erlebten tolle Tage in Berlin beim deutschen Turnfest: Die Turnerinnen und Turner des TV Mering.
    Erlebten tolle Tage in Berlin beim deutschen Turnfest: Die Turnerinnen und Turner des TV Mering. Foto: Christine Huth

    Eine Woche lang waren 41 Aktive und Betreuer des TV Mering beim Deutschen Turnfest in Berlin vertreten. Die Meringer nahmen dabei an Deutschen Meisterschaften, Pokalwettkämpfen sowie an Wahlwettkämpfen teil.

    Gemeinsam mit dem TSC Mering fuhr man mit dem Bus nach Berlin. Aufgrund vieler Staus und einer zweieinhalb stündigen Verspätung schafften es die Meringer nicht mehr rechtzeitig zum Turnfestumzug. Auch die Eröffnungsfeier bekam nur ein Teil der Aktiven über die Leinwände mit.

    Die Wettkämpfe fanden für die elf bis 70 Jahre alten Meringer in erster Linie in der Messe Berlin statt. Rolf Huth startete bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in der Altersklasse 70-74. Er turnte seine Übungen an fünf Geräten – drei kamen in die Wertung – gut durch. Am Ende durfte er sich über Platz elf unter 19 Teilnehmern freuen. „Ein Wettkampf, der Spaß macht, da man mit Freunden turnt“, so Rolf Huth.

    Dan folgten die Pokalwettkämpfe. Hier starteten Andreas Widmann in der AK30 und Michael Zerle in der AK45. Zerle erturnte sich mit einer guten Bodenübung der Schwierigkeit LK3, für die er 11,2 Punkte erhielt, Rang zehn. Widmann turnte LK2-Übungen und schaffte es mit ebenfalls einer guten Bodenübung von 12,8 Punkten auf Rang zwölf von 19 Turnern.

    31 Aktive waren für die DTB-Wahlwettkämpfe gemeldet, wobei man sich hier aus den Sportarten Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Schwimmen, Gymnastik und Rope Skipping jeweils vier Disziplinen zusammenstellen kann. Unter das erste Drittel der Teilnehmer ihrer Altersklasse schafften es Andreas Widmann (4. von 42 Teilnehmern), Katharina Steinbach (55./315), Johannes Mödl (41./231), Rolf Huth (4./22), Anna vorm Walde (78./315), Maximilian Kreft (23./84), Nicole Lachmayr (160./462) und Christine Huth (7./61.) Insbesondere bei den Älteren ab 30 kann es vorkommen, dass man niedriger turnen muss, obwohl man noch höher turnen könnte. So kommen alle Meringer „Senioren“ auf gute Platzierungen, wie Ingeborg Frosch, die Zweite in der AK65 swurde, Gertrud Rixen als Sechste in AK60 und Ingrid Scheucher als neunte in der AK55. Bei den Jüngeren ist dagegen die Konkurrenz bei bis zu 1358 Teilnehmern sehr hoch, wie bei Sofia Strobl (843.) und Paulina Reinwald (1199.). Martin Berschneider wurde 72., Miriam Berschneider 84., Carsten Bistritzky 52., Dominik Farny 130., Kristina Heinz 50., Leon Herz 127., Stefan Hintersberger 202., Thomas Hintersberger 228., Susanne Krohberger 16., Kreft Maricon 54., Carina Teifelhard 265., Andreas Umlauf 190., Stefan Widmann 53., Lorenz Wiegleb 69. und Zerle Max 143.

    Die Freizeitgestaltung ging vom Shoppen über Besichtigungen in den verschiedenen Museen, wie Palast der Tränen, Stasi-Sperrbezirk Hohenschönhausen, Fernsehturm, Potsdam, gemeinsames Abendessen beim Mongolen bis zum fröhlichen Beisammensein im Barnim-Gymnasium bei diversen Spielen. Nach der achteinhalb Stunden währenden Heimfahrt waren alle froh, als sie wieder in Mering aussteigen konnten. Das Resümee fiel eindeutig aus: Ein schönes Turnfest mit vielen, hauptsächlich positiven Eindrücken, bei dem die Gemeinschaft zwischen allen wieder gepflegt wurde und die jungen Erwachsenen ihrer Betreuungsaufgabe in vollem Maße nachkamen. Beim nächsten bayerischen Turnfest in Schweinfurt 2019 sind die Meringer bestimmt wieder dabei.

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