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Derbys in Mering und Wulfertshausen

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Derbys in Mering und Wulfertshausen

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    Bloß nicht erneut stolpern: Nach den Niederlagen in Ried und gegen den starken Türk SV Bobingen hofft der SV Mering II (rote Hosen), dass gegen die Sport-Freunde Bachern am Sonntag (13 Uhr) der Kader wieder besser bestückt ist. Foto: R. Fischer
    Bloß nicht erneut stolpern: Nach den Niederlagen in Ried und gegen den starken Türk SV Bobingen hofft der SV Mering II (rote Hosen), dass gegen die Sport-Freunde Bachern am Sonntag (13 Uhr) der Kader wieder besser bestückt ist. Foto: R. Fischer Foto: R. Fischer

    SV Mering II - SF Bachern Das ist schon fast ein Kellerduell, auch wenn die Meringer "nur" auf dem Relegationsplatz stehen. Beim Derby in Ried kamen sie eigentlich auf keine richtige Torgelegenheit. Was die Sport-Freunde anbelangt: Nach der unschönen Trennung von Trainer Manfred Horn könnte eine "Jetzt-erst-recht-Reaktion" der Mannschaft die Folge sein. Das Trainerduo Miroslav Sarac und Thomas Magg wreden sicher versuchen, Ruhe und Zugkraft ins Team zu bringen.

    Mering dagegen weiß um die Gefährlichkeit des angeschlagenen Gegners. Trainer Roland Pangratz jedenfalls hofft, dass nicht mehr so viele seiner guten Spieler (Reich, Gentgen, Huber) "oben" benötigt werden. "Dort lichtet sich langsam das Lazarett." Von seinem Kader ist lediglich Samuel Geiger noch an der Schulter verletzt. (Sonntag, 13 Uhr)

    SV Wulfertshausen - SV Ried Fünf Jahre war Andy Völk in Wulfertshausen Trainer und kehrt jetzt mit seinem aktuellen Team vom SV Ried an die alte Wirkungssstätte zurück. Gastgeschenke wird es da wohl keine geben, weil der Absteiger zurzeit einen Lauf hat und vorne dran bleiben will. "Realistisch betrachtet sind die Rollen verteilt", weiß Völk. Sein Kollege Siggi Hilz hofft, "drei Punkte einzufahren", hat aber "einen Riesen-Respekt" vor Ried. Er rechnet, auf kämpferisch starke und körperlich fitte Gegenspieler zu treffen, die defensiv gut eingestellt sind. "Das wird nicht leicht." Denn der SVW wird das Spiel machen müssen, ohne die eigene Defensive zu vernachlässigen. "Aber wir haben ein gutes Selbstvertrauen und werden sie unter Druck setzen." Die Fehler der Rieder werde sein Team dann nutzen. Fragezeichen stehen bei Wulfertshausen hinter Weigel und Steger, die etwas erkältet sind. Bei Ried fehlt Florian Sandmair, der sich einen Bänderriss am Knöchel zugezogen hat. (Sonntag, 15 Uhr)

    SF Friedberg - TSV Walkertshofen "Heimspiele sind dazu da, um gewonnen zu werden." Die Vorgabe von Abteilungsleiter Fritz Sedl ist klar, die kleine Serie soll Bestand haben. Zuletzt beim 3:3 legten die "Ostler" eine respektable Leistung in der Hammerschmiede hin, wurden aber nicht in vollem Maße dafür belohnt.

    Mit einem Remis will man sich gegen Walkertshofen nicht zufrieden geben, auch wenn die Spielweise der Gäste sicher nicht so angenehm sein wird. "Das ist eher eine rustikalere Mannschaft." Personell ist alles im grünen Bereich, nur: "Wir hoffen, dass wir nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen müssen." Will sagen: Durch die B 300-Sanierung ist die Zufahrt erschwert. Laut Sedl kann man entweder über die abgefräste Bundesstraße fahren, mit dem Radl kommen oder über Fuchsloch/Ottoried die kleinere Nebenzufahrt wählen. "Die ist offiziell freigegeben", betont der Abteilungsleiter. (Sonntag, 15 Uhr

    SV Ottmaring - FSV Großaitingen Ein hartes Stück Arbeit erwartet SVO-Trainer Frank Mazur und hat sich sogar vorgenommen, selbst aktiv etwas dazu beizutragen. Denn personell sieht es alles andere als rosig aus. Neben den Amerika-Urlaubern Fendt und Ankner fällt der verletzte Hannes Gail aus. "Nominell haben wir damit keinen Stürmer mehr auf dem Feld." Er selbst ist ein gelernter, weiß aber noch nicht, ob er sich "da vorne reinstellen wird." Wenn, dann höchstens: So lange die Füße tragen. Benni Lechner wäre noch eine Alternative für das Sturmzentrum. All das ausgerechnet gegen den Tabellenfünften, der die beste Abwehr der Liga besitzt. "Ich hoffe, dass es uns gelingt, die Punkte zu behalten." (Sonntag., 15 Uhr)

    FC Kleinaitingen - FC Stätzling II Nach der 2:9-Klatsche gegen Lagerlechfeld war Trainer André Wolf ausgesprochen sauer: "So etwas Desolates habe ich noch nicht erlebt." Alle vier bisherigen Gegner rangieren vorne, "jetzt kommen die Gegner, bei denen wir punkten müssen." Und das heißt, die Defensivprobleme in den Griff zu bekommen. "Wir müssen uns anders präsentieren."

    Mangels Unterstützung von oben - auf einen Spieler aus der "Ersten" kann Wolf bauen - und angesichts der Urlaubszeit wird das nicht leicht. "Aber ich bin optimistisch, dass wir die Kurve kriegen." Da wäre der Tabellenvorletzte doch der richtige Beginn. (Son., 15 Uhr)

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