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Der beste Sturm trifft auf die beste Abwehr

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Der beste Sturm trifft auf die beste Abwehr

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    Auf die Meringer Defensive um Bayram Gocevic (beim Kopfball) wird am Sonntag in Ottobeuren einiges zukommen. Foto: R. Fischer
    Auf die Meringer Defensive um Bayram Gocevic (beim Kopfball) wird am Sonntag in Ottobeuren einiges zukommen. Foto: R. Fischer Foto: R. Fischer

    TSV Ottobeuren - SV Mering Nicht ganz sorgenfrei tritt der SV Mering am Sonntag die Fahrt zum Schlagerspiel nach Ottobeuren an. Michel Fiorentino konnte wegen einer Grippe nicht trainieren, Florian Baumgartl wird von Rückenproblemen geplagt und Stefan Wiedemann hat im Training "eine mitgekriegt" und ist leicht angeschlagen. "Ich hoffe natürlich, dass die drei bis zum Sonntag fit sind", so Merings Trainer Alex Bartl, der durchaus Respekt vor dem Gegner hat. "Ich glaube, Ottobeuren ist die derzeit stärkste Mannschaft in der Liga. Die haben ihre bisherigen fünf Heimspiele allesamt gewonnen und dabei 18:3 Tore erzielt - wir wissen also, was auf uns zukommt", erklärte Bartl. Überhaupt ist dieses Spitzenduell der Vergleich zwischen dem besten Sturm (Ottobeuren/35 Tore) und der besten Abwehr (Mering/10 Gegentreffer). Doch bange machen gilt nicht beim MSV, schließlich hat man ja erst am vergangenen Wochenende den bisherigen Spitzenreiter Egg gestürzt - und das mit 5:0 auch noch ziemlich eindeutig. "Die Stimmung ist natürlich prächtig", so Bartl, der aber auch einräumt, dass er in Ottobeuren auch mit einem Punkt schon zufrieden wäre. "Jetzt kommen die Spieltage, an denen die oberen Teams direkt aufeinandertreffen", weiß der Meringer Trainer zu berichten. Am Sonntag werde es auch darauf ankommen, den gefährlichen Stürmer Yunus Dinc sowie die Mittelfeldspieler Michels und Bachlberger in den Griff zu bekommen. "Die müssen wir ausschalten und hinten gut stehen, dann haben wir unsere Chancen", weiß Bartl. Der Kader: Wiesmüller, D. Fiorentino, Hunyar, Gocevic, Hofecker, M. Fiorentino, Baumgartl, Wiedemann, Fischer, Lopatkiewicz, Zambak, Lammer, Bicho, Reich.

    Einige Personalsorgen

    TSV Friedberg - FC Füssen Drei Spiele nacheinander haben die Füssener zuletzt verloren, der TSV seinerseits indes fünf in Serie gewonnen. Doch diesen Statistiken dürfe man nicht allzu viel Wert beimessen, betonte Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann. Zumal die Allgäuer in den letzten Spielen auf drei Rotsünder verzichten mussten - doch die sind allesamt am Sonntag gegen den TSV wieder spielberechtigt. "Und da werden die Allgäuer sicher einiges wieder gutmachen wollen", ist sich Kindermann sicher. Der Friedberger Trainer selbst hat derweil einige Personalsorgen: Dominik Pöhlmann ist aus schulischen Gründen nicht mit dabei, Michael Antony fehlt nach wie vor, und mit Michael Holzberger, Marco Schunter, Tobi Schulz und Stefan Fischer sind vier Spieler angeschlagen. Zu allem Überfluss konnten Emi Miok und Ali Dabestani wegen eines grippalen Infekts nicht trainieren. "Es sieht nicht rosig aus, ich hoffe, dass die alle bis Sonntag einigermaßen auf dem Damm sind", meinte Kindermann. Trotz allem aber habe man gut trainiert und auch die Stimmung ist nach den jüngsten Erfolgen prächtig. "Ich will natürlich auch dieses Spiel gewinnen und ich habe meinem Team auch eingeschärft, dass es wohl anständig zur Sache gehen wird", so Kindermann. Folgenden Kader hat er aufgeboten: Auer, Miok, Fischer, Schunter, Bitic, Ender, Lang, Kandler, Kindermann, Makowski, Pietruska, Dabestani, Holzberger, Metzger, Mendel.

    Die weiteren Spiele: Olympia Neugablonz - FC Heimertingen, Kempten - Ungerhausen (beide Samstag, 15 Uhr); Lengenwang - Buxheim, Egg - Germaringen, Türkspor Augsburg - Sonthofen II, Fellheim - Kaufering (alle Sonntag, 15 Uhr).

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